023 - Demokratieverlust - Demokratieverdruss
Was fehlt unserer heutigen Demokratie wirklich?
28 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
In den ersten Folgen haben wir aufgezeigt, dass unsere
gegenwärtig praktizierte Demokratie bei der Selbstwirksamkeit
eine echte Schwachstelle hat. Die großen gesellschaftlichen
Entscheidungen werden von professionellen Politiker:innen,
einflussreichen Lobbyisten und Wirtschaftsvertretern gefällt. Die
meisten Bürger:innen empfinden sich als machtlos und von den
eigentlichen Entscheidungen ausgeschlossen. Die allgemeine
Stimmung ist entsprechend – was unsere Demokratie angeht – eher
von Frustration und Enttäuschung geprägt.
Hier setzt die Frage an, wie wir in der Gesellschaft miteinander
umgehen. Demokratie ist eben weit mehr als eine abstrakte
Regierungsform, sie ist im Idealfall eine alltägliche
Lebensform.
Ganz alltägliche Fragen, etwa wie wir bei Konflikten mit
Kolleg:innen umgehen, wie Interessengegensätze in den Kommunen
ausgetragen oder wie in einer Bürgerinitiative gute
Entscheidungen gefunden werden sind auf gute Art und Weise
demokratisch zu beantworten.
In der aktuellen Folge befassen wir uns deshalb mit dem
kulturellen Umfeld - also mit der Art, wie wir miteinander
umgehen, in der Gesellschaft, im Geld- und Finanzwesen, in der
Arbeitswelt, im Unternehmen oder in den Schulen.
Ganz grundsätzlich kann man doch sagen: Alle Menschen möchten
gehört werden. Sie möchten das Gefühl haben, dass ihre Stimme
zählt - und etwas verändern kann. Nur dann entsteht das, was wir
gesellschaftliches Engagement nennen.
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