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Beschreibung
vor 2 Monaten
In dieser Folge berichtet Thomas Jackstädt, der Präsident der
German UPA, über die aktuelle Entwicklung des Berufsbilds von
UX-Professionals, als Menschen, die Produkte und Services so
gestalten, dass sie nutzbar, verständlich und erlebbar werden. Doch
das Bild dieser Rolle ist in Bewegung. Unterschiedliche Titel wie
UX-Designer, Service-Designer oder Strategic Designer machen es
Teams schwer, den Mehrwert von UX-Professionals eindeutig zu
greifen. Thomas erklärt, dass die German UPA als Berufsverband für
UX-Professionals daran arbeitet, Orientierung zu schaffen und das
Berufsbild klarer zu definieren. Dabei geht es nicht um starre
Festlegungen, sondern um Empfehlungen, die sowohl UX-Professionals
selbst als auch Unternehmen, Hochschulen und Weiterbildungsanbieter
nutzen können. Klarheit ist für die Zusammenarbeit im Team, für
Recruiting und für die Ausgestaltung von Rollenprofilen
entscheidend. Ein (wenig überraschender) Treiber dieser
Veränderungen ist die künstliche Intelligenz. Während die
Digitalisierung Informationen schnell verfügbar gemacht hat,
verändert KI die Art, wie Inhalte und Designs überhaupt entstehen.
UX-Professionals müssen lernen, diese Werkzeuge sinnvoll
einzusetzen, ihre Qualität einzuschätzen und zu orchestrieren. So
können sie den Freiraum nutzen, sich stärker auf die menschliche
Erfahrung im Nutzungskontext zu konzentrieren. Gleichzeitig bleibt
die Unterscheidung zwischen Professionalität und Amateurarbeit
wichtig. Professionalität bedeutet nicht automatisch bessere
Ergebnisse, aber sie steht für Verlässlichkeit, methodisches
Vorgehen und Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzenden.
UX-Professionals stellen sicher, dass Lösungen nicht irritieren,
sondern verständlich sind und echten Mehrwert bringen. Für
Produktteams bedeutet diese Entwicklung, dass die Zusammenarbeit
mit UX-Professionals an Bedeutung gewinnt. Product Owner, Product
Manager oder Product Leads profitieren von Rollen, die Klarheit in
der Gestaltung schaffen, auch wenn KI immer mehr Aufgaben
übernimmt. Statt Spezialisierungen aufzulösen, entsteht ein neues
Zusammenspiel von Generalisten, Tools und spezifischem Fachwissen.
Entscheidend bleibt, dass Produkte menschenzentriert gestaltet
werden; egal, wie stark Maschinen an ihrer Entstehung beteiligt
sind. Thomas denkt, dass UX-Professionals sich zu „KI-Natives“
entwickeln müssen, ohne ihren Kernauftrag zu verlieren: für
Menschen zu gestalten. Die Rolle verändert sich, bleibt aber
essenziell für den Erfolg von Produkten. Denn am Ende zählt nicht,
wie schnell etwas produziert werden kann, sondern ob es
verständlich, zugänglich und nützlich ist.
German UPA, über die aktuelle Entwicklung des Berufsbilds von
UX-Professionals, als Menschen, die Produkte und Services so
gestalten, dass sie nutzbar, verständlich und erlebbar werden. Doch
das Bild dieser Rolle ist in Bewegung. Unterschiedliche Titel wie
UX-Designer, Service-Designer oder Strategic Designer machen es
Teams schwer, den Mehrwert von UX-Professionals eindeutig zu
greifen. Thomas erklärt, dass die German UPA als Berufsverband für
UX-Professionals daran arbeitet, Orientierung zu schaffen und das
Berufsbild klarer zu definieren. Dabei geht es nicht um starre
Festlegungen, sondern um Empfehlungen, die sowohl UX-Professionals
selbst als auch Unternehmen, Hochschulen und Weiterbildungsanbieter
nutzen können. Klarheit ist für die Zusammenarbeit im Team, für
Recruiting und für die Ausgestaltung von Rollenprofilen
entscheidend. Ein (wenig überraschender) Treiber dieser
Veränderungen ist die künstliche Intelligenz. Während die
Digitalisierung Informationen schnell verfügbar gemacht hat,
verändert KI die Art, wie Inhalte und Designs überhaupt entstehen.
UX-Professionals müssen lernen, diese Werkzeuge sinnvoll
einzusetzen, ihre Qualität einzuschätzen und zu orchestrieren. So
können sie den Freiraum nutzen, sich stärker auf die menschliche
Erfahrung im Nutzungskontext zu konzentrieren. Gleichzeitig bleibt
die Unterscheidung zwischen Professionalität und Amateurarbeit
wichtig. Professionalität bedeutet nicht automatisch bessere
Ergebnisse, aber sie steht für Verlässlichkeit, methodisches
Vorgehen und Orientierung an den Bedürfnissen der Nutzenden.
UX-Professionals stellen sicher, dass Lösungen nicht irritieren,
sondern verständlich sind und echten Mehrwert bringen. Für
Produktteams bedeutet diese Entwicklung, dass die Zusammenarbeit
mit UX-Professionals an Bedeutung gewinnt. Product Owner, Product
Manager oder Product Leads profitieren von Rollen, die Klarheit in
der Gestaltung schaffen, auch wenn KI immer mehr Aufgaben
übernimmt. Statt Spezialisierungen aufzulösen, entsteht ein neues
Zusammenspiel von Generalisten, Tools und spezifischem Fachwissen.
Entscheidend bleibt, dass Produkte menschenzentriert gestaltet
werden; egal, wie stark Maschinen an ihrer Entstehung beteiligt
sind. Thomas denkt, dass UX-Professionals sich zu „KI-Natives“
entwickeln müssen, ohne ihren Kernauftrag zu verlieren: für
Menschen zu gestalten. Die Rolle verändert sich, bleibt aber
essenziell für den Erfolg von Produkten. Denn am Ende zählt nicht,
wie schnell etwas produziert werden kann, sondern ob es
verständlich, zugänglich und nützlich ist.
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