So etablierst du Sprintziele, die wirklich helfen
Dominique & Oliver im Gespräch
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Sprintziele gehören zu den stärksten Werkzeugen im Scrum-Framework.
Dominique und Oliver sprechen in dieser Folge darüber, wie es Teams
gelingt, Sprintziele so zu etablieren, dass sie Orientierung geben,
Wirkung entfalten und Vertrauen schaffen. Ein Sprintziel ist
schließlich mehr als eine Pflichtübung im Sprint Planning. Richtig
eingesetzt, schafft es Klarheit über das „Warum“ der nächsten
Iteration und verbindet die tägliche Arbeit mit der Produktvision.
Vielen Teams fällt die Nutzung von Sprintzielen jedoch schwer.
Häufig gibt es gar kein Ziel oder es bleibt auf der Ebene von
Aufgabenlisten stecken. Statt echter Wirkung wird dann nur Output
gemessen. Die Folge: wenig Fokus, kaum Begeisterung bei
Stakeholdern und sinkendes Vertrauen in den Wert von Sprintzielen.
Doch gerade hier liegt der Hebel. Ein gut formuliertes Sprintziel
richtet die Arbeit am Outcome aus. Es beantwortet die Frage,
welchen Mehrwert das Team in den kommenden zwei Wochen schaffen
will und gibt damit eine klare Orientierung für Entscheidungen im
Sprint. Statt einer Sammlung von Backlog-Items entsteht ein
gemeinsamer Fokus. Im Daily oder im Review lässt sich damit
jederzeit prüfen, ob die Arbeit noch auf das eigentliche Ziel
einzahlt. Dominique und Oliver machen aber auch deutlich, dass
Sprintziele eben nicht im stillen Kämmerlein entstehen sollten.
Entscheidend ist die gemeinsame Gestaltung mit den Developern. Wer
das Ziel aktiv mitformuliert, wird es auch eher als eigenes
Commitment ansehen. So entsteht nicht nur mehr Akzeptanz, sondern
auch die Bereitschaft, externe Einflüsse auszuhalten und das Ziel
zu verteidigen. Product Owner:innen bringen dabei den strategischen
Rahmen ein – etwa Vision, Roadmap oder Product Goal – und öffnen
einen Raum, in dem das Team das nächste sinnvolle Ziel bestimmen
kann. Ein gutes Sprintziel ist aber auch sichtbar und sie sind im
Alltag präsent: in Dailys, in Gesprächen mit Stakeholdern und sogar
in der spontanen Antwort auf die Frage „Woran arbeitet ihr
gerade?“. Nur so werden sie zu einem lebendigen Orientierungspunkt
statt zu einem Protokolleintrag. Wenn ein Team das gemeinsam
vereinbarte Sprintziel erreicht, gilt es, diesen Erfolg sichtbar zu
feiern; nicht die Anzahl der erledigten Backlog-Items, sondern den
erzielten Mehrwert. Gerade im Sprint Review eröffnet das die
Chance, Stakeholder zu begeistern und ihnen zu zeigen, warum sich
die investierte Arbeit gelohnt hat. So wird das Konzept Sprintziele
gestärkt und gewinnt wieder Vertrauen. Zusammengefasst helfen
Sprintziele Teams dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren,
Entscheidungen leichter zu treffen und Stakeholder einzubeziehen.
Wer sie konsequent auf Outcome ausrichtet, gemeinsam gestaltet und
sichtbar macht, etabliert ein Instrument, das weit mehr ist als
eine Formalität. Es ist ein Kompass, der Produktteams eine
gemeinsame, wetvolle Richtung gibt.
Dominique und Oliver sprechen in dieser Folge darüber, wie es Teams
gelingt, Sprintziele so zu etablieren, dass sie Orientierung geben,
Wirkung entfalten und Vertrauen schaffen. Ein Sprintziel ist
schließlich mehr als eine Pflichtübung im Sprint Planning. Richtig
eingesetzt, schafft es Klarheit über das „Warum“ der nächsten
Iteration und verbindet die tägliche Arbeit mit der Produktvision.
Vielen Teams fällt die Nutzung von Sprintzielen jedoch schwer.
Häufig gibt es gar kein Ziel oder es bleibt auf der Ebene von
Aufgabenlisten stecken. Statt echter Wirkung wird dann nur Output
gemessen. Die Folge: wenig Fokus, kaum Begeisterung bei
Stakeholdern und sinkendes Vertrauen in den Wert von Sprintzielen.
Doch gerade hier liegt der Hebel. Ein gut formuliertes Sprintziel
richtet die Arbeit am Outcome aus. Es beantwortet die Frage,
welchen Mehrwert das Team in den kommenden zwei Wochen schaffen
will und gibt damit eine klare Orientierung für Entscheidungen im
Sprint. Statt einer Sammlung von Backlog-Items entsteht ein
gemeinsamer Fokus. Im Daily oder im Review lässt sich damit
jederzeit prüfen, ob die Arbeit noch auf das eigentliche Ziel
einzahlt. Dominique und Oliver machen aber auch deutlich, dass
Sprintziele eben nicht im stillen Kämmerlein entstehen sollten.
Entscheidend ist die gemeinsame Gestaltung mit den Developern. Wer
das Ziel aktiv mitformuliert, wird es auch eher als eigenes
Commitment ansehen. So entsteht nicht nur mehr Akzeptanz, sondern
auch die Bereitschaft, externe Einflüsse auszuhalten und das Ziel
zu verteidigen. Product Owner:innen bringen dabei den strategischen
Rahmen ein – etwa Vision, Roadmap oder Product Goal – und öffnen
einen Raum, in dem das Team das nächste sinnvolle Ziel bestimmen
kann. Ein gutes Sprintziel ist aber auch sichtbar und sie sind im
Alltag präsent: in Dailys, in Gesprächen mit Stakeholdern und sogar
in der spontanen Antwort auf die Frage „Woran arbeitet ihr
gerade?“. Nur so werden sie zu einem lebendigen Orientierungspunkt
statt zu einem Protokolleintrag. Wenn ein Team das gemeinsam
vereinbarte Sprintziel erreicht, gilt es, diesen Erfolg sichtbar zu
feiern; nicht die Anzahl der erledigten Backlog-Items, sondern den
erzielten Mehrwert. Gerade im Sprint Review eröffnet das die
Chance, Stakeholder zu begeistern und ihnen zu zeigen, warum sich
die investierte Arbeit gelohnt hat. So wird das Konzept Sprintziele
gestärkt und gewinnt wieder Vertrauen. Zusammengefasst helfen
Sprintziele Teams dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren,
Entscheidungen leichter zu treffen und Stakeholder einzubeziehen.
Wer sie konsequent auf Outcome ausrichtet, gemeinsam gestaltet und
sichtbar macht, etabliert ein Instrument, das weit mehr ist als
eine Formalität. Es ist ein Kompass, der Produktteams eine
gemeinsame, wetvolle Richtung gibt.
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