[Rezensiert] "Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber" (Michaela Karl) Zusammengefasst.
"Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber" (Michaela Karl) -
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Beschreibung
vor 3 Monaten
"Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber" (Michaela
Karl)
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- Weiterlesen: https://germanz.top/read/3442744938/
#DorothyParker #Biografie #Literaturder1920erJahre #Feminismus
#Gesellschaftskritik #Frauenrechte #NewYorkerBohème
#NocheinMartiniundichlieguntermGastgeber
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Aufstieg im literarischen New York, Michaela Karl
beleuchtet Dorothy Parkers Anfänge als junge Frau in einer von
Männern dominierten Literaturszene. In den goldenen Zwanzigern
wurde Parker zu einer zentralen Figur am berühmten Round Table des
Algonquin-Hotels, wo sie gemeinsam mit anderen Schriftstellern,
Dramatikern und Intellektuellen das kulturelle Leben New Yorks wie
kaum eine andere Gruppe prägte. Parkers Scharfsinn und Humor
verschafften ihr Anerkennung, aber auch Feinde. Die Autorin
beschreibt, wie Parker es verstand, aus Klatsch, Witz und
satirischen Kommentaren literarische Feuerwerke zu machen. Trotz
aller Hindernisse – von ihrer jüdischen Herkunft bis hin zur von
Vorurteilen durchdrungenen Redaktionsatmosphäre – setzte sie sich
gegen männliche Konkurrenten durch und wurde zur gefragten
Kritikerin, Theaterrezensentin und Kolumnistin. Der
gesellschaftliche Aufstieg war jedoch stets begleitet von Zweifeln,
seelischen Belastungen und der enormen Erwartungshaltung ihres
Umfelds.
Zweitens, Kunst, Kreativität und Sarkasmus als Lebenselixier,
Dorothy Parker war nicht nur für ihre gesellschaftliche
Schlagfertigkeit berühmt, sondern vor allem für ihren literarischen
Stil, der pointiert, treffsicher und oft zutiefst melancholisch
war. Michaela Karl zeichnet nach, wie Parker in den Genres der
Kurzgeschichte, Lyrik und Kritik einen ganz eigenen Ton
entwickelte. Ihre Werke sind geprägt von scharfem Sarkasmus,
Resignation und gleichzeitig einem tiefen Mitgefühl für menschliche
Schwächen. Die Autorin zeigt auf, wie Parkers Kreativität und
Intelligenz einerseits ihre größten Stärken waren, andererseits
aber auch zu Einsamkeit und Missverständnissen führten. Parker
setzte sich immer wieder mit gesellschaftlichen Missständen,
Frauenrollen und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander,
häufig maskiert durch ihren trockenen Humor. Karl legt dar, wie
diese Doppelbödigkeit Parkers Schaffen so einzigartig macht.
Drittens, Persönliche Krisen und der Umgang mit Scheitern, Ein
Schlüsselelement der Biografie ist die sensible Darstellung von
Dorothy Parkers Kämpfen mit Alkoholismus, Depressionen und
wiederkehrenden Beziehungskatastrophen. Michaela Karl verschweigt
nicht die dunklen Seiten ihres Schaffens: Zahlreiche gescheiterte
Ehen, unglückliche Liebschaften und der ständige Balanceakt
zwischen öffentlicher Wahrnehmung und privaten Abgründen bestimmten
ihr Leben. Trotz aller Erfolge blieb Parker stets eine Suchende,
die sich selbst und das Leben in Frage stellte. Besonders
eindringlich werden ihre Versuche, mit Selbstzweifeln und
gesellschaftlicher Ächtung umzugehen, herausgestellt. Die Biografie
macht deutlich, wie sehr Parkers humoristische Fassade oft als
Schutzschild diente, um Verletzlichkeit und Ängste zu
verbergen.
Viertens, Emanzipation und Kampf um gesellschaftliche Anerkennung,
Michaela Karl thematisiert die Rolle Dorothy Parkers als
Vorreiterin weiblicher Unabhängigkeit in einer Zeit, in der Frauen
noch massiv benachteiligt wurden. Parker war politisch interessiert
und engagierte sich bei zahlreichen gesellschaftlichen Initiativen,
darunter Gewerkschaften, Bü...
Karl)
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#DorothyParker #Biografie #Literaturder1920erJahre #Feminismus
#Gesellschaftskritik #Frauenrechte #NewYorkerBohème
#NocheinMartiniundichlieguntermGastgeber
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Aufstieg im literarischen New York, Michaela Karl
beleuchtet Dorothy Parkers Anfänge als junge Frau in einer von
Männern dominierten Literaturszene. In den goldenen Zwanzigern
wurde Parker zu einer zentralen Figur am berühmten Round Table des
Algonquin-Hotels, wo sie gemeinsam mit anderen Schriftstellern,
Dramatikern und Intellektuellen das kulturelle Leben New Yorks wie
kaum eine andere Gruppe prägte. Parkers Scharfsinn und Humor
verschafften ihr Anerkennung, aber auch Feinde. Die Autorin
beschreibt, wie Parker es verstand, aus Klatsch, Witz und
satirischen Kommentaren literarische Feuerwerke zu machen. Trotz
aller Hindernisse – von ihrer jüdischen Herkunft bis hin zur von
Vorurteilen durchdrungenen Redaktionsatmosphäre – setzte sie sich
gegen männliche Konkurrenten durch und wurde zur gefragten
Kritikerin, Theaterrezensentin und Kolumnistin. Der
gesellschaftliche Aufstieg war jedoch stets begleitet von Zweifeln,
seelischen Belastungen und der enormen Erwartungshaltung ihres
Umfelds.
Zweitens, Kunst, Kreativität und Sarkasmus als Lebenselixier,
Dorothy Parker war nicht nur für ihre gesellschaftliche
Schlagfertigkeit berühmt, sondern vor allem für ihren literarischen
Stil, der pointiert, treffsicher und oft zutiefst melancholisch
war. Michaela Karl zeichnet nach, wie Parker in den Genres der
Kurzgeschichte, Lyrik und Kritik einen ganz eigenen Ton
entwickelte. Ihre Werke sind geprägt von scharfem Sarkasmus,
Resignation und gleichzeitig einem tiefen Mitgefühl für menschliche
Schwächen. Die Autorin zeigt auf, wie Parkers Kreativität und
Intelligenz einerseits ihre größten Stärken waren, andererseits
aber auch zu Einsamkeit und Missverständnissen führten. Parker
setzte sich immer wieder mit gesellschaftlichen Missständen,
Frauenrollen und zwischenmenschlichen Beziehungen auseinander,
häufig maskiert durch ihren trockenen Humor. Karl legt dar, wie
diese Doppelbödigkeit Parkers Schaffen so einzigartig macht.
Drittens, Persönliche Krisen und der Umgang mit Scheitern, Ein
Schlüsselelement der Biografie ist die sensible Darstellung von
Dorothy Parkers Kämpfen mit Alkoholismus, Depressionen und
wiederkehrenden Beziehungskatastrophen. Michaela Karl verschweigt
nicht die dunklen Seiten ihres Schaffens: Zahlreiche gescheiterte
Ehen, unglückliche Liebschaften und der ständige Balanceakt
zwischen öffentlicher Wahrnehmung und privaten Abgründen bestimmten
ihr Leben. Trotz aller Erfolge blieb Parker stets eine Suchende,
die sich selbst und das Leben in Frage stellte. Besonders
eindringlich werden ihre Versuche, mit Selbstzweifeln und
gesellschaftlicher Ächtung umzugehen, herausgestellt. Die Biografie
macht deutlich, wie sehr Parkers humoristische Fassade oft als
Schutzschild diente, um Verletzlichkeit und Ängste zu
verbergen.
Viertens, Emanzipation und Kampf um gesellschaftliche Anerkennung,
Michaela Karl thematisiert die Rolle Dorothy Parkers als
Vorreiterin weiblicher Unabhängigkeit in einer Zeit, in der Frauen
noch massiv benachteiligt wurden. Parker war politisch interessiert
und engagierte sich bei zahlreichen gesellschaftlichen Initiativen,
darunter Gewerkschaften, Bü...
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