[Rezensiert] Lass mich die Nacht überleben: Mein Leben als Journalist und Junkie (Jörg Böckem) Zusammengefasst.
Lass mich die Nacht überleben: Mein Leben als Journalist und Junkie
(Jörg Böckem) - Amazon Germany Store:
https://www.amazon.de/dp/B0849LXJ9T?tag=9natreegerman-21 - Amazon
Worldwide Store:
https://global.buys.trade/Lass-mich-die-Nacht-%C3%BCberleben%3A-Me
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9Natree in Germany version, we aim to distribute knowledge to people around the world. - In der deutschen Version von 9Natree möchten wir Wissen an Menschen auf der ganzen Welt verbreiten.
Beschreibung
vor 3 Monaten
Lass mich die Nacht überleben: Mein Leben als Journalist und Junkie
(Jörg Böckem)
- Amazon Germany Store:
https://www.amazon.de/dp/B0849LXJ9T?tag=9natreegerman-21
- Amazon Worldwide Store:
https://global.buys.trade/Lass-mich-die-Nacht-%C3%BCberleben%3A-Mein-Leben-als-Journalist-und-Junkie-J%C3%B6rg-B%C3%B6ckem.html
- Apple Books:
https://books.apple.com/us/audiobook/lass-mich-die-nacht-%C3%BCberleben-mein-leben-als-journalist/id1495074386?itsct=books_box_link&itscg=30200&ls=1&at=1001l3bAw&ct=9natree
- eBay:
https://www.ebay.com/sch/i.html?_nkw=Lass+mich+die+Nacht+berleben+Mein+Leben+als+Journalist+und+Junkie+J+rg+B+ckem+&mkcid=1&mkrid=711-53200-19255-0&siteid=0&campid=5339060787&customid=9natree&toolid=10001&mkevt=1
- Weiterlesen: https://germanz.top/read/B0849LXJ9T/
#Suchterkrankung #Drogensucht #Selbsthilfe #Autobiografie #Therapie
#Journalismus #Gesellschaft #Heroin #LassmichdieNachtberleben
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Der Einstieg in die Sucht – Ursachen und Mechanismen, Jörg
Böckem beschreibt sehr detailliert die ersten Schritte in seine
Drogenkarriere. Er beleuchtet die psychologischen und sozialen
Beweggründe, die ihn auf diesen Weg geführt haben. Oft sind es
nicht nur Neugier oder jugendlicher Leichtsinn, sondern auch
emotionale Verletzlichkeit, mangelnde Anerkennung und der Drang
nach Zugehörigkeit. Das Buch verdeutlicht, dass Sucht häufig eine
komplexe Verkettung von persönlichen Krisen, gesellschaftlichem
Druck und fehlenden emotionalen Ressourcen ist. Durch Böckems
lebendige Schilderungen erhalten Leser einen klaren Einblick in die
Mechanismen, die viele Menschen – oft unbemerkt – in die Sucht
treiben. Besonders wichtig ist hierbei das Verständnis für die
Normalisierung des Substanzgebrauchs im sozialen Umfeld, was
Hemmschwellen abbauen lässt und so den Einstieg erleichtert. Böckem
gibt nicht nur Fakten wieder, sondern vermittelt die emotionalen
Prozesse, die ihn damals geformt haben und vielen Betroffenen
vertraut vorkommen dürften.
Zweitens, Doppelleben als Journalist und Junkie, Ein zentraler
Aspekt des Buches ist das Doppelleben, das Böckem über Jahre hinweg
führte. Nach außen glänzte er als erfolgreicher Journalist, schrieb
Artikel für angesehene Medien und war im Kulturbetrieb anerkannt.
Doch hinter dieser Fassade verbarg sich seine Sucht, die seinen
Alltag bestimmte. Das Buch zeigt eindrucksvoll, mit welch enormem
Stress und psychologischer Anspannung ein solches Versteckspiel
verbunden ist. Böckem beschreibt, wie sehr der Alltag von Angst,
Schuldgefühlen und ständigem Drang nach dem nächsten Kick geprägt
war. Er beleuchtet, wie schwierig es ist, in einem
leistungsorientierten Umfeld offen mit seiner Abhängigkeit
umzugehen, und wie sehr der Wunsch nach Normalität und Akzeptanz
eine Rolle dabei spielt, die Krankheit im Verborgenen zu halten.
Das Doppelleben führt zu einer Entfremdung von sich selbst und den
Mitmenschen – ein Gefühl, das in vielen Süchtigen Resonanz
findet.
Drittens, Der Alltag in der Abhängigkeit – körperliche und
seelische Folgen, Jörg Böckem schildert eindrucksvoll die
Alltagsrealität eines Lebens mit Heroin. Er geht auf die
körperlichen Leiden und Entzugserscheinungen ein, die jede Phase
der Sucht begleiten. Dazu gehören gesundheitliche Probleme,
finanzielle Not, der ständige Druck, ausreichend Nachschub zu
beschaffen, sowie die Zerrüttung sozialer Beziehungen. Noch
gravierender sind die seelischen Folgen: Das ständige Wechselbad
der Gefühle zwischen Euphorie, Selbsthass und Hoffnungslosigkeit.
Böckem gelingt es, diese Unsicherheiten und inneren Kämpfe
plastisch darzustellen. Durch seine Erzählweise wird deutlich, wie
allumfassend die Abhängigkeit das Leben dominiert: Pläne, Träume
und Routinen werden vollends von der Substanz bestimmt. Leser
erfahren aus erster Hand, wie schwer es ist, aus diesem Teuf...
(Jörg Böckem)
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#Suchterkrankung #Drogensucht #Selbsthilfe #Autobiografie #Therapie
#Journalismus #Gesellschaft #Heroin #LassmichdieNachtberleben
Dies sind die Erkenntnisse aus diesem Buch.
Erstens, Der Einstieg in die Sucht – Ursachen und Mechanismen, Jörg
Böckem beschreibt sehr detailliert die ersten Schritte in seine
Drogenkarriere. Er beleuchtet die psychologischen und sozialen
Beweggründe, die ihn auf diesen Weg geführt haben. Oft sind es
nicht nur Neugier oder jugendlicher Leichtsinn, sondern auch
emotionale Verletzlichkeit, mangelnde Anerkennung und der Drang
nach Zugehörigkeit. Das Buch verdeutlicht, dass Sucht häufig eine
komplexe Verkettung von persönlichen Krisen, gesellschaftlichem
Druck und fehlenden emotionalen Ressourcen ist. Durch Böckems
lebendige Schilderungen erhalten Leser einen klaren Einblick in die
Mechanismen, die viele Menschen – oft unbemerkt – in die Sucht
treiben. Besonders wichtig ist hierbei das Verständnis für die
Normalisierung des Substanzgebrauchs im sozialen Umfeld, was
Hemmschwellen abbauen lässt und so den Einstieg erleichtert. Böckem
gibt nicht nur Fakten wieder, sondern vermittelt die emotionalen
Prozesse, die ihn damals geformt haben und vielen Betroffenen
vertraut vorkommen dürften.
Zweitens, Doppelleben als Journalist und Junkie, Ein zentraler
Aspekt des Buches ist das Doppelleben, das Böckem über Jahre hinweg
führte. Nach außen glänzte er als erfolgreicher Journalist, schrieb
Artikel für angesehene Medien und war im Kulturbetrieb anerkannt.
Doch hinter dieser Fassade verbarg sich seine Sucht, die seinen
Alltag bestimmte. Das Buch zeigt eindrucksvoll, mit welch enormem
Stress und psychologischer Anspannung ein solches Versteckspiel
verbunden ist. Böckem beschreibt, wie sehr der Alltag von Angst,
Schuldgefühlen und ständigem Drang nach dem nächsten Kick geprägt
war. Er beleuchtet, wie schwierig es ist, in einem
leistungsorientierten Umfeld offen mit seiner Abhängigkeit
umzugehen, und wie sehr der Wunsch nach Normalität und Akzeptanz
eine Rolle dabei spielt, die Krankheit im Verborgenen zu halten.
Das Doppelleben führt zu einer Entfremdung von sich selbst und den
Mitmenschen – ein Gefühl, das in vielen Süchtigen Resonanz
findet.
Drittens, Der Alltag in der Abhängigkeit – körperliche und
seelische Folgen, Jörg Böckem schildert eindrucksvoll die
Alltagsrealität eines Lebens mit Heroin. Er geht auf die
körperlichen Leiden und Entzugserscheinungen ein, die jede Phase
der Sucht begleiten. Dazu gehören gesundheitliche Probleme,
finanzielle Not, der ständige Druck, ausreichend Nachschub zu
beschaffen, sowie die Zerrüttung sozialer Beziehungen. Noch
gravierender sind die seelischen Folgen: Das ständige Wechselbad
der Gefühle zwischen Euphorie, Selbsthass und Hoffnungslosigkeit.
Böckem gelingt es, diese Unsicherheiten und inneren Kämpfe
plastisch darzustellen. Durch seine Erzählweise wird deutlich, wie
allumfassend die Abhängigkeit das Leben dominiert: Pläne, Träume
und Routinen werden vollends von der Substanz bestimmt. Leser
erfahren aus erster Hand, wie schwer es ist, aus diesem Teuf...
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