Bessere Metriken & KPIs für richtige Entscheidungen und mehr Wirkung
Marc Roulet im Gespräch mit Tim
57 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Monaten
Tim spricht in dieser Folge mit Marc Roulet von sevdesk darüber,
warum bessere Metriken & KPIs den Unterschied machen, wenn es
um gute Produktentscheidungen geht. Beide erleben in ihrer Arbeit
immer wieder, dass Organisationen Zahlen erheben, die zwar schnell
verfügbar sind, aber wenig darüber aussagen, ob ein Produkt
wirklich Nutzen stiftet. Marc Roulet ist ein erfahrener Experte im
Bereich Analytics und Metriken und bei sevdesk verantwortlich für
Data und Analytics. Er hat in ähnlichen Rollen u.a. auch schon bei
ebay, mobile.de und XING Erfahrung gesammelt. Somit ist er ein sehr
passender Gesprächspartner für dieses Thema Viele Teams orientieren
sich an einfachen Kennzahlen wie Story Points oder Anzahl
ausgelieferter Features. Das zeigt den "Fleiß" - i.S. von Output,
sagt aber kaum etwas über Wirkung. Bessere Metriken schauen auf
Outcomes und helfen zu erkennen, ob Kundinnen und Kunden
tatsächlich profitieren. Wer das ernst nimmt, stellt fest, dass
nicht jede neue Funktion Wert für die Nutzer schafft – und dass
auch das Weglassen eine wichtige Entscheidung sein kann. Metriken
sind kein starres System, das man einmal definiert und dann
abarbeitet. Sie entfalten ihren Wert erst, wenn Teams regelmäßig
hinschauen, sie diskutieren und ggf. anpassen - also aktiv mit
ihnen arbeiten. So entsteht ein gemeinsames Verständnis, worauf es
wirklich ankommt. Oft geht es darum, Hypothesen zu prüfen: Führt
eine bestimmte Änderung tatsächlich zu mehr Nutzung? Verbessert sie
ein relevantes Kundenerlebnis? Oder verpufft der Effekt? Gerade für
Product Owner liegt hier eine Chance. Sie sind nah an den
Entscheidungen und können dafür sorgen, dass Gespräche über bessere
Metriken nicht an der Oberfläche bleiben. Es geht nicht darum,
Zahlen zu liefern, die gut aussehen, sondern um eine Grundlage, die
schwierige Fragen und Entscheidungen ermöglicht. Was bedeutet
Erfolg für unser Produkt? Wie messen wir Fortschritt, der über
Auslastung und Geschwindigkeit hinausgeht und in Richtung unserer
Produktvision führt? Wer sich auf diesen Weg einlässt, wird merken,
dass bessere Metriken Orientierung geben. Sie bringen Klarheit in
Diskussionen mit Stakeholdern, machen Annahmen transparent und
helfen Teams, bewusster zu entscheiden. So wird Produktentwicklung
weniger zu einer Abfolge von Aktivitäten und mehr zu einem Prozess
von Wertgenerierung, der echten Unterschied macht. Das Video von
Marcs Talk auf der Product at Heart können wir zu diesem Thema nur
empfehlen. Hier der Link zu seinem Talk im Video-Archiv der
diesjährigen Product at Heart. In dieser Episode verweisen wir auf
diese älteren Folgen des Podcasts: - Data-Fluent Product Manager
mit Büşra Coşkuner - Klarheit als Superpower für Produktmenschen
mit Arne Kittler Ihr könnt mit Marc Roulet gerne direkt in Kontakt
treten und weitere Fragen klären. Am besten kontaktiert ihr in über
sein LinkedIn-Profil. Was für Erfahrungen in der Arbeit mit
Metriken und KPIs hast du gemacht? Wie arbeitet ihr in eurem
Produktteam mit dem Analytics und BI-Team zusammen? Teilt eure
Erlebnisse mit uns und anderen Produktmenschen unter diesem
Blogpost oder auf unserer LinkedIn Seite und lasst uns
gemeinsam daran wachsen!
warum bessere Metriken & KPIs den Unterschied machen, wenn es
um gute Produktentscheidungen geht. Beide erleben in ihrer Arbeit
immer wieder, dass Organisationen Zahlen erheben, die zwar schnell
verfügbar sind, aber wenig darüber aussagen, ob ein Produkt
wirklich Nutzen stiftet. Marc Roulet ist ein erfahrener Experte im
Bereich Analytics und Metriken und bei sevdesk verantwortlich für
Data und Analytics. Er hat in ähnlichen Rollen u.a. auch schon bei
ebay, mobile.de und XING Erfahrung gesammelt. Somit ist er ein sehr
passender Gesprächspartner für dieses Thema Viele Teams orientieren
sich an einfachen Kennzahlen wie Story Points oder Anzahl
ausgelieferter Features. Das zeigt den "Fleiß" - i.S. von Output,
sagt aber kaum etwas über Wirkung. Bessere Metriken schauen auf
Outcomes und helfen zu erkennen, ob Kundinnen und Kunden
tatsächlich profitieren. Wer das ernst nimmt, stellt fest, dass
nicht jede neue Funktion Wert für die Nutzer schafft – und dass
auch das Weglassen eine wichtige Entscheidung sein kann. Metriken
sind kein starres System, das man einmal definiert und dann
abarbeitet. Sie entfalten ihren Wert erst, wenn Teams regelmäßig
hinschauen, sie diskutieren und ggf. anpassen - also aktiv mit
ihnen arbeiten. So entsteht ein gemeinsames Verständnis, worauf es
wirklich ankommt. Oft geht es darum, Hypothesen zu prüfen: Führt
eine bestimmte Änderung tatsächlich zu mehr Nutzung? Verbessert sie
ein relevantes Kundenerlebnis? Oder verpufft der Effekt? Gerade für
Product Owner liegt hier eine Chance. Sie sind nah an den
Entscheidungen und können dafür sorgen, dass Gespräche über bessere
Metriken nicht an der Oberfläche bleiben. Es geht nicht darum,
Zahlen zu liefern, die gut aussehen, sondern um eine Grundlage, die
schwierige Fragen und Entscheidungen ermöglicht. Was bedeutet
Erfolg für unser Produkt? Wie messen wir Fortschritt, der über
Auslastung und Geschwindigkeit hinausgeht und in Richtung unserer
Produktvision führt? Wer sich auf diesen Weg einlässt, wird merken,
dass bessere Metriken Orientierung geben. Sie bringen Klarheit in
Diskussionen mit Stakeholdern, machen Annahmen transparent und
helfen Teams, bewusster zu entscheiden. So wird Produktentwicklung
weniger zu einer Abfolge von Aktivitäten und mehr zu einem Prozess
von Wertgenerierung, der echten Unterschied macht. Das Video von
Marcs Talk auf der Product at Heart können wir zu diesem Thema nur
empfehlen. Hier der Link zu seinem Talk im Video-Archiv der
diesjährigen Product at Heart. In dieser Episode verweisen wir auf
diese älteren Folgen des Podcasts: - Data-Fluent Product Manager
mit Büşra Coşkuner - Klarheit als Superpower für Produktmenschen
mit Arne Kittler Ihr könnt mit Marc Roulet gerne direkt in Kontakt
treten und weitere Fragen klären. Am besten kontaktiert ihr in über
sein LinkedIn-Profil. Was für Erfahrungen in der Arbeit mit
Metriken und KPIs hast du gemacht? Wie arbeitet ihr in eurem
Produktteam mit dem Analytics und BI-Team zusammen? Teilt eure
Erlebnisse mit uns und anderen Produktmenschen unter diesem
Blogpost oder auf unserer LinkedIn Seite und lasst uns
gemeinsam daran wachsen!
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