Die Macht des Bewusstseins | Von Felix Feistel
15 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Monaten
Ein Standpunkt von Felix Feistel.
Die moderne Wissenschaft hat sich, so zumindest die kolportierte
Erklärung, als Antagonismus zur rigorosen Kirchenlehre
entwickelt, die Gott, das Ungreifbare, das Metaphysische in den
Mittelpunkt stellte und alles Geschehen auf Erden als den
Ausdruck göttlichen Willens betrachtete. Aus dieser Anschauung
entstand ein autoritäres Herrschaftssystem, das alle
Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen in der Lage war, und das die
Selbstbestimmung der Menschen einhegte, indem es ihr Wissen von
der Welt begrenzte und deren Deutung bestimmte, auserwählten
Statthaltern überantwortete, den Priestern, welche auf diese
Weise die geistliche Macht absicherten.
In krassem Gegensatz entwickelte sich in der Neuzeit die
Wissenschaft, die mit dem Anspruch antrat, die Welt radikal neu
zu deuten. Grundlage sollte nicht mehr der Glaube sein, sondern
das Wissen. Erkenntnisse sollten durch Erfahrung erworben,
Phänomene durch den Nachweis von Ursache und Wirkung erklärt
werden. Die Wissenschaft verdrängte auf diese Weise den Glauben
und entthronte die Kirchen in der westlichen Welt. Als Gegensatz
zur Metaphysik etablierte sich der radikale Materialismus, der
nur noch als wahr akzeptiert, was sich mittels Messtechniken
nachweisen lässt.
Auch diese Deutung der Welt hat zu einem radikalen Autoritarismus
geführt, der jede andere Herangehensweise, jede andere Theorie
und Forschung in den Bereich der Pseudowissenschaft verbannt und
die Deutung der Welt den erwählten Priestern der sogenannten
Wissenschaft überlässt, welche ihre Weisheiten dem einfachen Volk
verkünden – und auf diese Weise die ganze Betrachtung der Welt,
und damit letztlich auch gesellschaftliches und politisches
Handeln beeinflussen. Dabei ist die Wissenschaft von dem Ideal,
die Welt unvoreingenommen und objektiv zu erforschen längst
abgekommen, denn alles, was nicht in die schematischen
materialistischen Raster, oder auch nur auf die zur Wahrheit
erklärten, teils unbewiesenen Behauptungen hinein passt, wird
nicht zugelassen, lächerlich gemacht und als Betrug diffamiert.
Dies gilt vor Allem für Forschung, welche dieses materialistische
Dogma in Frage zu stellen droht. Und die Hinweise mehren sich,
dass die Wissenschaft fehlgeleitet ist. Gerade die Zeit der
Corona-Inszenierung hat vielen Menschen vor Augen geführt, dass
Wissenschaft käuflich und manipulativ sein kann, dass die
wissenschaftlichen Institutionen von der Pharmaindustrie
gekapert, von politischer, sowie wirtschaftlicher Motivation
geleitet sind, und sich vor den Karren der Profitmaximierung
spannen lassen. Dabei steckt in der Regel keine böse Absicht
hinter dem Handeln der Wissenschaftler. Vielmehr sind sie
gefangen in ihren eigenen Dogmen, die sie kaum als Dogmen
wahrnehmen. Allem zugrunde liegt das Dogma des Materialismus.
Und genau dieses gerät mehr und mehr ins Wanken. Dass hinter der
materiellen Ebene noch mehr sein muss, das predigt nicht allein
die Kirche. Auch immer mehr Wissenschaftler gelangen zu dieser
Erkenntnis. Besonders deutlich wird dies anhand eines Phänomens,
das in einem zehnteiligen Podcast behandelt wird: The Telepathy
Tapes (1).
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