Keine Sorge - In Gaza läuft alles nach Plan | Von Rainer Rupp

Keine Sorge - In Gaza läuft alles nach Plan | Von Rainer Rupp

11 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

Wir können Hilfe so lange verzögern, bis alle tot
sind.


Ein Standpunkt von Rainer Rupp.


Dem Publikum im Westen, besonders in Deutschland wird
vorgespielt, als hätte sich in Bezug auf Gaza was verändert, als
wollten die westlichen Unterstützer des zionistischen Massenmords
in Gaza tatsächlich Menschen retten. Doch das sind nur Placebos,
nicht einmal für die Menschen in Gaza, sondern um die vom Genozid
aufgewühlten Seelen der Gutmenschen im Westen zu beruhigen.
Selbst wenn irgendwann wieder richtige Hilfe ankäme, nicht die
symbolische in Form von wenigen Paketen aus der Luft, wird das
für die Menschen in Gaza viel zu spät kommen; genau wie geplant.


Jetzt hört und liest man tagtäglich über neue Pläne und
Absichtserklärungen westlicher Regierungen, Gaza zu "retten".
Größere Hilfsflottillen übers Meer, weniger Waffen für Israel,
Sanktionen gegen israelische Interessen im Ausland,
UN-Abstimmungen für den Frieden, dies und viel mehr werden heiß
diskutiert, und diskutiert und immer weiter diskutiert. Immerhin
hat sich auch die Bundeswehr an der heroischen Luftbrücke nach
Gaza beteiligt, als könnte mit diesem Tropfen auf den heißen
Stein den Menschen in wirklich Gaza geholfen werden.


Maximal können mit den Bundeswehr-Transportflugzeugen je Maschine
20 Tonnen Lebensmittel über Gaza abgeworfen werden. So viel und
mehr kann ein Laster der Hilfsorganisationen laden. Hunderte
dieser Laster warten voll beladen auf der anderen Seite der
Grenze zu Gaza auf die Erlaubnis zur Durchfahrt. Das verweigert
seit März dieses Jahres die "humanste Armee der Welt". So
beschreiben zionistische Mitglieder der israelischen Regierung
ihre mörderische Soldateska in Gaza.


Und in Deutschland sonnt sich die Merz-Regierung in den Medien
mit dem angeblichen Erfolg dieser Operation. Angeblich habe der
Druck von Merz auf die Israelis gewirkt, denn die hätten die
Versorgungsabwürfe aus der Luft nach anfänglichem Zögern erlaubt.
Als kleines Dankschön für das Mitspielen der Zionisten bei dieser
Scharade gehen die deutschen Waffenlieferungen an die
Massenmörder weiter. Welche Heuchelei!


Die sehr teuren Lebensmittelabwürfe mit den Transportmaschinen,
die die Bundeswehr zu diesem Zweck vorübergehend in Jordanien
stationiert hat, sind nichts anderes als eine Ablenkung, ein
Placebo, aber nicht für die verhungernden Menschen in Gaza,
sondern für die aufgewühlten Seelen in Deutschland, die fordern,
dass etwas getan werden muss!


Insgesamt muss man der israelischen Führung eingestehen, dass sie
ihre Genozid-Strategie von Anfang an brillant umgesetzt hat. Die
humanitären Träumereien im Rest der Welt in Bezug auf Gaza haben
sich als nutzlos erwiesen. Jeder Versuch, die Palästinenser in
Gaza wirklich zu retten, wird im teilbesetzten Jerusalem mit
einem zynischen Lächeln begrüßt. Denn während die Welt ihre Pläne
schmiedete und unendlich viel diskutierte, lief die Uhr.


Die erste Verteidigungslinie der Zionisten war simpel, aber
effektiv: Jede Kritik wurde einfach als "Antisemitismus"
gebrandmarkt. Wenn in westlichen Ländern, die die Zionisten
unterstützen, Menschen auf die Straße gingen, um die
Menschenrechte der Palästinenser zu verteidigen, wurden sie zu
Feinden erklärt. Protestierende wurden mit roher Gewalt
niedergeknüppelt, oder abgeschoben oder mithilfe neuer
Spezialgesetze bestrafte; Hauptsache, die Solidarität mit den
Opfern wurde erstickt.


https://apolut.net/keine-sorge-in-gaza-lauft-alles-nach-plan-von-rainer-rupp/


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