SommerSpecial #5 "Don't Believe the Hype" – Impostor-Syndrom: Warum der Hype mehr schadet als hilft

SommerSpecial #5 "Don't Believe the Hype" – Impostor-Syndrom: Warum der Hype mehr schadet als hilft

13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten

"Don't believe the hype" – manchmal müssen wir Trends kritisch
hinterfragen. Ist der aktuelle Impostor-Syndrom-Boom wirklich
hilfreich oder pathologisieren wir normale menschliche Gefühle?


Impostor-Syndrom ist überall: LinkedIn-Posts, Coaching-Programme,
Selbsthilfe-Bücher. Aber was passiert, wenn wir jeden
Selbstzweifel als psychologisches Syndrom labeln? Miriam nimmt
eine kritische Perspektive ein und fragt: Tut uns dieser Hype
wirklich gut?


Die Geschichte des Impostor-Syndroms:


Ursprung 1978 durch Psychologinnen Pauline Clance und Suzanne
Imes



Spezifischer Befund bei hochqualifizierten Menschen

Unterschied zwischen echtem Syndrom und normalem
Selbstzweifel






Der Social Media Faktor:


Warum Impostor-Syndrom perfekt für LinkedIn funktioniert

"Humble Brag verpackt in Psychologie"

Monetarisierung von normalen Unsicherheiten






Die Pathologisierung normaler Gefühle:


Wann Selbstzweifel berechtigt und hilfreich sind

Unterschied zwischen Lernkurve und psychologischem Problem

Warum nicht jedes Gefühl eine Diagnose braucht






Wie frühere Generationen mit Selbstzweifel umgegangen
sind:


Wie frühere Generationen mit Unsicherheit umgingen

"Ich muss mich einarbeiten" vs. "Ich habe Impostor-Syndrom"

Was wir von pragmatischeren Ansätzen lernen können






Problematisch am aktuellen Hype:


Normale Lernprozesse werden pathologisiert

Coaching-Industrie monetarisiert Selbstzweifel

Berechtigt Unsicherheit wird nicht als Lernchance genutzt

Social Media verstärkt den Trend problematisch






Wo der Begriff wirklich hilft:


Bei echtem, klinischem Impostor-Syndrom

Wenn objektiv kompetente Menschen irrational zweifeln

Als Ausgangspunkt für professionelle Hilfe






Für wen ist diese Podcast-Folge?



Führungskräfte, die mit unsicheren
Teammitgliedern arbeiten


Professionals, die ständig
Impostor-Syndrom-Content konsumieren

Menschen, die kritisch über
Psychologie-Trends nachdenken wollen


Karriere-orientierte Personen, die zwischen
berechtigten und unberechtigten Selbstzweifeln unterscheiden
möchten

Alle, die authentische Perspektiven auf
populäre Themen schätzen



Key Takeaways dieser Folge
Berechtigt Selbsteinschätzung nutzen – "Ich
muss noch lernen" kann produktiv seinNicht jeder
Selbstzweifel ist ein Syndrom – manchmal ist Unsicherheit
ein wichtiger KompassKritisch bleiben bei Trends,
die normal menschliche Gefühle pathologisierenUnterscheiden
lernen zwischen echter psychologischer Belastung und
normaler Lernkurve




Coming Soon: Impostor-Syndrom aus
Führungskraft-Perspektive


Was tun mit Mitarbeitenden, die objektiv noch lernen müssen?

Wie umgehen mit wirklich kompetenten Menschen, die an sich
zweifeln?

Führungs-Tools für den Umgang mit Selbstzweifel im Team






Mehr über uns: waswenndoch.studio.de


Diskutiert mit uns:


Was denkst du über den Impostor-Syndrom-Hype?

Kennst du den Unterschied zwischen berechtigten und
unberechtigten Selbstzweifeln?

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Folgt Miriam
und Petra auf
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Habt ihr Wünsche für weitere kontroverse Themen? Nach den
NRW-Sommerferien sind Miriam und Petra wieder gemeinsam für euch
da!


Disclaimer: Dies ist Miriam's persönliche
Meinung und Erfahrung zu einem psychologischen Thema.
Professionelle Hilfe sollte bei ernsten Problemen immer in
Anspruch genommen werden.



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