Moodmeter

Moodmeter

In dieser Episode von "Fokusteam" wird das "Mood Meter" vorgestellt, ein Werkzeug zur Verbesserung von Kommunikation und Teamdynamik durch emotionale Identifikation. Tobias Ranft teilt praktische Erfahrungen und betont wertfreie Emotionserkennung.
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Alles rund um Teamentwicklung und -begleitung
BJATeam

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Hamburg

Beschreibung

vor 4 Monaten

In dieser Episode des Podcasts "Fokusteam" geben wir spannende
Einblicke in die Welt der Teamentwicklung und wie Emotionen dabei
eine entscheidende Rolle spielen. Mein Kollege Tobias Ranft und
ich, Lukas Steurer, diskutieren intensiv über das Konzept des
"Mood Meter", ein Werkzeug, das uns helfen soll, unsere
emotionalen Zustände präzise auszudrücken und zu verstehen.
Tobias bringt seine Erfahrungen aus Workshops ein, in denen er
das Mood Meter bereits erfolgreich angewendet hat, und definiert,
wie wichtig es ist, Emotionen klar zu benennen, um in Teams
effektiver kommunizieren zu können. Das Mood Meter ist ein
visuelles Hilfsmittel, das verschiedene Emotionen und
Gefühlszustände in einem Diagramm darstellt. Es ermöglicht es den
Teilnehmern, ihre aktuellen Gefühle zu identifizieren, indem sie
aus einer Palette von Emotionen wählen, die von "heiter" über
"traurig" bis hin zu "nervös" reichen. Diese Herangehensweise ist
besonders wertvoll in Workshop-Settings, da sie den Teilnehmern
hilft, einen direkten Zugang zu ihren Emotionen zu finden. Wir
beleuchten die Wichtigkeit dieser Methode, um den Austausch in
Teams zu verbessern und ein offenes, wertfreies Gespräch über
Gefühle zu ermöglichen. Ein bedeutender Punkt unserer Diskussion
ist die Unterscheidung zwischen der Bewertung von Emotionen und
ihrer rein beschreibenden Darstellung. Tobias erwähnt, dass
traditionelle Ansätze oft einen positiven oder negativen Wert an
Emotionen anheften, was in vielen Fällen hinderlich sein kann.
Wir argumentieren dafür, dass Emotionen unabhängig von
Bewertungen betrachtet werden sollten, um eine offenere
Kommunikation zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden.
Unsere Überlegungen sind auch in Bezug auf verschiedene
kulturelle Hintergründe der Teilnehmer relevant, da
unterschiedliche Menschen Emotionen womöglich unterschiedlich
wahrnehmen und benennen. Im weiteren Verlauf der Episode
diskutieren wir die wissenschaftliche Basis hinter dem Mood Meter
und wie es in der Praxis angewendet wird. Tobias erklärt die zwei
Dimensionen des Mood Meter: die vertikale Achse zeigt die
Zufriedenheit und die horizontale Achse die Energiestufen. Diese
Struktur hilft nicht nur beim Verstehen eigener Gefühle, sondern
erleichtert auch das Einordnen von Emotionen in einem
Teamkontext. Wir ermutigen die Zuhörer, das Mood Meter in ihren
eigenen Workshops einzusetzen, um die Dynamik und das Verständnis
innerhalb ihrer Teams zu verbessern. Abschließend reflektieren
wir über den Einfluss, den das Mood Meter auf unsere eigene
Stimmung hat und teilen unsere persönlichen Erfahrungen mit dem
Tool. Ich beende die Episode mit der Überzeugung, dass ein
positiver Austausch über Emotionen nicht nur das Teamklima
verbessert, sondern auch zu einer höheren Produktivität führt.
Bleibt dran für die nächste Folge, in der wir einen spannenden
Gast begrüßen werden!



Moodmeter
https://de.linkedin.com/posts/carolinweisshaar_zielen-teammotivation-emotionaleintelligenz-activity-7180862781351477248-BFFM

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