Brustkrebs-Früherkennung: Was bringen MRT und Ultraschall?
18 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Der IGeL-Monitor hat vor kurzem seine Bewertungen von Ultraschall
und Magnetresonanztomografie (MRT) zur Brustkrebs-Früherkennung
aktualisiert. Beide Selbstzahlerleistungen hat der IGeL-Monitor mit
„unklar“ bewertet. In der heutigen Folge des IGeL-Podcast sprechen
zwei Expertinnen des IGeL-Monitors über die Vor- und Nachteile
dieser Untersuchungen und wie die Bewertung „unklar“ zustande
gekommen ist. Dr. Marion Danner, Diplom-Volkswirtin und
Gesundheitsökonomin und Dr. Anne Rummer, Juristin und
Medizinethikerin haben für den IGeL-Monitor den Nutzen und Schaden
von MRT und Ultraschall zur Brustkrebs-Früherkennung unter die Lupe
genommen und bewertet. Sie stellen im IGeL-Podcast die
Untersuchungsverfahren vor, berichten über Details ihrer Recherche
und sprechen auch darüber, wie die beiden Untersuchungen im
Vergleich zum Mammographie-Screening einzuordnen sind. Brustkrebs
ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und macht in dieser
Gruppe etwa 30 Prozent aller Krebsfälle aus. Im Jahr 2022 haben in
Deutschland fast 75.000 Frauen diese Diagnose erhalten. Etwa eine
von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Je älter man
wird, desto höher ist das Risiko, daran zu erkranken. Die gute
Nachricht ist: Früh erkannt sind die Heilungschancen für Brustkrebs
wirklich gut. Deshalb gibt es in Deutschland neben der jährlichen
Krebsfrüherkennungs-Untersuchung in gynäkologischen Praxen, bei der
die Brust abgetastet wird, ab einem Alter von 50 Jahren bis 75
Jahren das von den Krankenkassen bezahlte Mammografie-Screening in
zertifizierten Brustzentren. Doch es gibt mit der
Magnetresonanztomografie (MRT) und dem Ultraschall auch Verfahren,
die von den Versicherten selbst bezahlt werden müssen. Daher hat
sich der IGeL-Monitor nach 2018 erneut die Frage gestellt: Was
bieten die bildgebenden Verfahren MRT und Ultraschall ergänzend
oder als Alternative zum Mammografie-Screening? Links:
Pressemitteilung zur aktualisierten Bewertung:
https://www.igel-monitor.de/presse/pressemitteilungen/2025-06-26-igel-monitor-bewertet-ultraschall-und-mrt-zur-frueherkennung-von-brustkrebs-mit-unklar.html
IQWiG: Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung
https://www.gesundheitsinformation.de/mammographie-zur-brustkrebs-frueherkennung.html
Vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat Stick"
ist der Jingle des IGeL-Podcasts. Weitere Musik stammt von
Podington Bear.
und Magnetresonanztomografie (MRT) zur Brustkrebs-Früherkennung
aktualisiert. Beide Selbstzahlerleistungen hat der IGeL-Monitor mit
„unklar“ bewertet. In der heutigen Folge des IGeL-Podcast sprechen
zwei Expertinnen des IGeL-Monitors über die Vor- und Nachteile
dieser Untersuchungen und wie die Bewertung „unklar“ zustande
gekommen ist. Dr. Marion Danner, Diplom-Volkswirtin und
Gesundheitsökonomin und Dr. Anne Rummer, Juristin und
Medizinethikerin haben für den IGeL-Monitor den Nutzen und Schaden
von MRT und Ultraschall zur Brustkrebs-Früherkennung unter die Lupe
genommen und bewertet. Sie stellen im IGeL-Podcast die
Untersuchungsverfahren vor, berichten über Details ihrer Recherche
und sprechen auch darüber, wie die beiden Untersuchungen im
Vergleich zum Mammographie-Screening einzuordnen sind. Brustkrebs
ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen und macht in dieser
Gruppe etwa 30 Prozent aller Krebsfälle aus. Im Jahr 2022 haben in
Deutschland fast 75.000 Frauen diese Diagnose erhalten. Etwa eine
von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens daran. Je älter man
wird, desto höher ist das Risiko, daran zu erkranken. Die gute
Nachricht ist: Früh erkannt sind die Heilungschancen für Brustkrebs
wirklich gut. Deshalb gibt es in Deutschland neben der jährlichen
Krebsfrüherkennungs-Untersuchung in gynäkologischen Praxen, bei der
die Brust abgetastet wird, ab einem Alter von 50 Jahren bis 75
Jahren das von den Krankenkassen bezahlte Mammografie-Screening in
zertifizierten Brustzentren. Doch es gibt mit der
Magnetresonanztomografie (MRT) und dem Ultraschall auch Verfahren,
die von den Versicherten selbst bezahlt werden müssen. Daher hat
sich der IGeL-Monitor nach 2018 erneut die Frage gestellt: Was
bieten die bildgebenden Verfahren MRT und Ultraschall ergänzend
oder als Alternative zum Mammografie-Screening? Links:
Pressemitteilung zur aktualisierten Bewertung:
https://www.igel-monitor.de/presse/pressemitteilungen/2025-06-26-igel-monitor-bewertet-ultraschall-und-mrt-zur-frueherkennung-von-brustkrebs-mit-unklar.html
IQWiG: Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung
https://www.gesundheitsinformation.de/mammographie-zur-brustkrebs-frueherkennung.html
Vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat Stick"
ist der Jingle des IGeL-Podcasts. Weitere Musik stammt von
Podington Bear.
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