Tödliche Feindschaft im Festspielhaus
Die Oper Maria Stuarda von Gaetano Donizetti
23 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Monaten
Maria Stuart und Elisabeth I. hätten Freundinnen sein können, sagt
Ulrich Rasche, der Regisseur der Neuinszenierung der Oper Maria
Stuarda von Gaetano Donizetti bei den diesjährigen Salzburger
Festspielen. Doch die Konstellation der historischen Stunde erlaubt
ihnen kein Nebeneinander. Eine von ihnen muss sterben. Maria
Stuart, die Königin von Schottland und Elisabeth I., die Königin
von England, sind zwei Gegenspielerinnen in der Mitte des 16.
Jahrhunderts. Die tödliche Feindschaft entzündet sich an der Frage:
wem gehört der Thron. Elisabeth oder Maria. Elisabeth sagen die
englischen Kronjuristen; für die katholischen Schotten ist
Elisabeth jedoch ein unwürdiger Bastard und Maria die Einzige, die
den Thron beanspruchen kann. Der für sein Maschinentheater bekannte
Regisseur Ulrich Rasche stellt auf mechanischen Drehscheiben die
ganze Brutalität des Konfliktes zwischen Maria und Elisabeth dar.
Es ist ein „elementarer Machtkampf im Spannungsfeld von
Existenzbedrohung, Manipulation und Reibungen", der den Sängerinnen
viel abverlangt. Jenseits der "scheinbar leicht konsumierbaren
Musik" verleiht Ulrich Rasche der Oper ein dramatisches Gewicht, um
den Inhalt der Oper in den Vordergrund zu rücken. Die Premiere von
Maria Stuarda von Gaetano Donizetti ist am 1. August 2025 im Großen
Festspielhaus um 18h. Am 7., 11., 16. und 19., August beginnen die
Vorstellungen um 19h, die am 23. um 19.30 und die letzte
Vorstellung von Maria Stuarda am 30. August, beginnt um 18.30, Noch
vor der Premiere, am 31. Juli, erwarte ich Ulrich Rasche zu einem
Künstlergespräch der Freunde der Salzburger Festspiele in der Aula
der Salzburger Universität in der Hofstallgasse. Ich freue mich
darauf. Foto SF/Neumayr/Leo Antonello Manacorda (Musikalische
Leitung), Kate Lindsey (Elisabetta), Lisette Oropesa (Maria
Stuarda), Ulrich Rasche (Regie und Bühne)
Ulrich Rasche, der Regisseur der Neuinszenierung der Oper Maria
Stuarda von Gaetano Donizetti bei den diesjährigen Salzburger
Festspielen. Doch die Konstellation der historischen Stunde erlaubt
ihnen kein Nebeneinander. Eine von ihnen muss sterben. Maria
Stuart, die Königin von Schottland und Elisabeth I., die Königin
von England, sind zwei Gegenspielerinnen in der Mitte des 16.
Jahrhunderts. Die tödliche Feindschaft entzündet sich an der Frage:
wem gehört der Thron. Elisabeth oder Maria. Elisabeth sagen die
englischen Kronjuristen; für die katholischen Schotten ist
Elisabeth jedoch ein unwürdiger Bastard und Maria die Einzige, die
den Thron beanspruchen kann. Der für sein Maschinentheater bekannte
Regisseur Ulrich Rasche stellt auf mechanischen Drehscheiben die
ganze Brutalität des Konfliktes zwischen Maria und Elisabeth dar.
Es ist ein „elementarer Machtkampf im Spannungsfeld von
Existenzbedrohung, Manipulation und Reibungen", der den Sängerinnen
viel abverlangt. Jenseits der "scheinbar leicht konsumierbaren
Musik" verleiht Ulrich Rasche der Oper ein dramatisches Gewicht, um
den Inhalt der Oper in den Vordergrund zu rücken. Die Premiere von
Maria Stuarda von Gaetano Donizetti ist am 1. August 2025 im Großen
Festspielhaus um 18h. Am 7., 11., 16. und 19., August beginnen die
Vorstellungen um 19h, die am 23. um 19.30 und die letzte
Vorstellung von Maria Stuarda am 30. August, beginnt um 18.30, Noch
vor der Premiere, am 31. Juli, erwarte ich Ulrich Rasche zu einem
Künstlergespräch der Freunde der Salzburger Festspiele in der Aula
der Salzburger Universität in der Hofstallgasse. Ich freue mich
darauf. Foto SF/Neumayr/Leo Antonello Manacorda (Musikalische
Leitung), Kate Lindsey (Elisabetta), Lisette Oropesa (Maria
Stuarda), Ulrich Rasche (Regie und Bühne)
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