Folge 47: Energie ist Führungsaufgabe – Wie sorgst du für deinen inneren Akku?

Folge 47: Energie ist Führungsaufgabe – Wie sorgst du für deinen inneren Akku?

38 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

In dieser Folge sprechen Katrin und Marcus über Energiemanagement
– allerdings nicht im technischen Sinn, sondern bezogen auf den
eigenen Energiehaushalt. Ausgehend von einer vorherigen Folge
über EFT und emotionale Routinen betonen die beiden, wie wichtig
es ist, individuell passende Rituale und Gewohnheiten zu
entwickeln, die die eigene physische und psychische Energie
unterstützen. Dabei erzählen sie offen von ihren eigenen
Erfahrungen und Hürden: Katrin berichtet etwa davon, wie sie ihre
Morgenroutine auch auf Reisen beibehält, um Körper und Geist in
Balance zu bringen.


Marcus schildert, wie er sich mit kleinen Tricks motiviert. Beide
unterstreichen, dass Routinen wie Meditation, Bewegung, Licht,
Atemübungen oder einfach nur eine bewusste Pause kein starres
Pflichtprogramm sein sollen, sondern individuell wirken müssen.


Ein zentrales Thema ist dabei auch die Rolle von Führungskräften:
Nur wer gut auf seine eigene Energie achtet, kann die Energie im
Team oder im Unternehmen überhaupt wahrnehmen und gestalten. Sie
sprechen über einfache Rituale im Arbeitsalltag – wie Check-ins
in Meetings oder bewusst eingeplante Pausen – und thematisieren
die Verantwortung, als Führungskraft einen gesunden Umgang mit
Energie vorzuleben.


Eindrucksvoll ist Katrins Beispiel eines Unternehmens, das einen
kreativen Wettbewerb um die „wertvollste Pause“ gestartet hat, um
mehr Bewusstsein für Regeneration zu schaffen. Am Ende erweitern
die beiden das Thema durch den Aspekt der Natur: Barfuß über eine
Wiese gehen oder einen Workshop in den Bergen durchführen, kann
helfen, wieder klarer zu denken und neue Perspektiven zu
entwickeln. Ihre Botschaft ist klar: Energiemanagement beginnt
bei jedem selbst – und mit etwas Kreativität und Achtsamkeit
lässt sich eine eigene, gesunde Energie-Routine gestalten.


 


Kernaussagen




Energiemanagement meint in dem Zusammenhang den bewussten
Umgang mit der eigenen körperlichen und mentalen Energie.




Individuelle Routinen (z. B. Meditation, Bewegung, Licht,
Atemübungen) helfen, die eigene Energie zu stabilisieren – es
gibt kein „One size fits all“.




Routinen schaffen Sicherheit im oft unvorhersehbaren
Führungsalltag und fördern Fokus und Präsenz.




Der Körper sendet Warnsignale, wenn Energiereserven
aufgebraucht sind – viele Menschen haben jedoch das Gefühl
für diese Signale verloren.




„Menschen folgen der Energie“ – eine gute Führungskraft
braucht Zugang zu ihrer eigenen Energie, um wirksam zu sein.




Der innere Schweinehund ist normal – entscheidend ist, wie
man mit ihm umgeht und ob Routinen langfristig funktionieren.




Bewegung, Schlaf und Ernährung sind fundamentale
Energiefaktoren – kleine Tricks können helfen, gesunde
Gewohnheiten aufzubauen.




Das Handy am Morgen zu meiden, fördert Selbstbestimmtheit und
verhindert sofortigen Reaktionsmodus.




Führungskräfte tragen Verantwortung für die Energie im Team –
sie sollten gesunde Rituale im Arbeitsalltag ermöglichen
(z. B. Pausen, Check-ins, kürzere Meetings).




Kulturelle Vereinbarungen wie „keine E-Mails nach 19 Uhr“
können Gruppendruck abbauen und Regeneration unterstützen.




Naturkontakt (z. B. Barfußlaufen, Workshops draußen) kann
Erdung, Stressabbau und neue Perspektiven fördern – Stichwort
„Earthing“.




Bewusstes Innehalten und Reflektion stärken langfristig die
eigene Energie und fördern gute Führungsentscheidungen.


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