Keine Waffen mehr für Kiew | Von Thomas Röper

Keine Waffen mehr für Kiew | Von Thomas Röper

17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

...und eine neue Partei von Musk


Die politische Woche in den USA


Die letzte Woche war in den USA ausgesprochen turbulent,
weshalb ein Rückblick dieses Mal um so interessanter ist. Hier
zeige ich, was man in Russland als die wichtigsten Ereignisse
angesehen hat.


Ein Standpunkt von Thomas Röper.


Die letzte Woche in den USA war sehr turbulent, weshalb der
Bericht des USA-Korrespondenten, den das russische Fernsehen am
Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick umso
interessanter war. Zu den vielen Ereignissen, über die er in
seinem außergewöhnlich langen Beitrag berichtet hat, kommen noch
die Enthüllungen der CIA über Russiagate hinzu, worüber das
russische Fernsehen in einem gesonderten Beitrag berichtet hat,
den ich schon übersetzt habe.


Kommen wir daher nun zum
russischen Korrespondentenbericht aus den USA.


Beginn der Übersetzung:


Der Zugang ins Goldene Zeitalter wird für die USA
teuer


Amerikaner führen gerne zu jedem Anlass Meinungsumfragen durch,
doch dieses Mal erwies sich die Lage am US-Unabhängigkeitstag als
äußerst ungünstig. Es zeigte sich, dass Amerika sich zu seinem
Jubiläum schlecht fühlt. CBS berichtete:
„Der 4. Juli markiert 250 Jahre amerikanische Unabhängigkeit,
und das ist ein Grund zum Feiern. Stimmt. Leider ergab eine
Gallup-Umfrage, dass nur 58 Prozent der Erwachsenen sehr oder
extrem stolz darauf sind, Amerikaner zu sein – ein Rekordtief im
Vergleich zu 90 Prozent zu Beginn dieses Jahrhunderts.“

Der Patriotismus der Republikaner ist übrigens nicht
verschwunden, mehr als 90 Prozent von ihnen sind stolz auf ihr
Land. Unabhängige Wähler, und vor allem Demokraten haben die
Statistik kaputt gemacht. Wer Amerika sagt, meint Trump.


Eine Fernsehmoderatorin fragte:
„Ist das nur der Anti-Trump-Faktor, oder glauben Sie, dass
hinter diesen Trends mehr steckt?“

Newsmax-Experte Steve Krakauer antwortete darauf:
„Ich sehe keinen anderen Grund als den Trump-Faktor. Man schaue
sich die verschiedenen Präsidentschaften an, okay, von 2001 bis
2008 hatten wir George W. Bush. Die Demokraten waren immer noch
sehr stolz darauf, Amerikaner zu sein. Aber schauen Sie sich
2024/25 an: Die Demokraten verlieren an Einfluss, weil sie glauben,
Donald Trump könnte wieder gewinnen. Und plötzlich sind sie nicht
mehr stolz darauf, Amerikaner zu sein.“




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