Verstanden heißt nicht behalten und schon gar nicht gekauft - #200

Verstanden heißt nicht behalten und schon gar nicht gekauft - #200

14 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten

Marketing im Kopf - ein Podcast von Luis Binder


In dieser Folge wird über verschiedene Unternehmen gesprochen, da
Markennamen genannt werden, handelt es sich um UNBEZAHLTE
WERBUNG!


In dieser Folge: In der heutigen
Podcastfolge von Marketing im Kopf geht’s um die letzten zwei
Grundbestandteile der Werbepsychologie und darum, wie deine
Werbebotschaft nicht nur verstanden, sondern auch erinnert und
akzeptiert wird. Du erfährst, warum Wiederholung und passende
Reize so wichtig sind, wie du mit Farben und Bildern Emotionen
auslösen kannst und welche sechs Trigger besonders gut
funktionieren, von FOMO bis Sparsamkeit.


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Marketing-News der Woche:


Werbewirtschaft trotzt der Krise


Trotz wirtschaftlicher Flaute legte die deutsche Werbewirtschaft
2024 um 2,2 % auf rund 49,9 Mrd. Euro zu. Besonders digitale
Kanäle wie Online- und Außenwerbung trieben das Wachstum:
Digitale Außenwerbung stieg um über 35 %. Auch Bewegtbildformate
und Radio entwickelten sich stabil, während Print erneut
rückläufig war. Der ZAW betont die anhaltende Relevanz von
Werbung als konjunkturunabhängiger Wirtschaftsfaktor und ruft
zugleich zur besseren politischen Unterstützung auf.


OpenAI startet erste ChatGPT-Kampagne


Erstmals bewirbt OpenAI sein Produkt ChatGPT aktiv über
klassische Werbemaßnahmen. Die neue Kampagne soll die
Markenbekanntheit steigern und die Nutzerbasis erweitern.
Konkrete Inhalte oder Platzierungen werden zwar nicht
offengelegt, doch der Schritt zeigt, dass selbst KI-Pioniere
zunehmend auf traditionelle Marketingstrategien setzen und dabei
auf ein klares Markenprofil achten.


Zoom-Chef lässt KI-Avatar sprechen


Zoom-CEO Eric Yuan überließ seinen Auftritt zur Quartalskonferenz
einem KI-generierten Avatar, produziert mit der firmeneigenen
Videoplattform. Ziel war es, die eigenen Tools zu demonstrieren
und die Effizienz asynchroner Kommunikation hervorzuheben. Auch
andere Tech-Firmen experimentieren mit KI-Avataren auf
Führungsebene, um Markenbotschaften innovativ zu inszenieren.


⁠Nur jede fünfte Marke ist krisenfest


Laut Markenresilienz-Index 2024 sind nur 19 % der untersuchten
Marken in Deutschland sowohl preis- als auch volumenstabil. Knapp
die Hälfte gelten als fragil, weil ihnen entweder klare
Positionierung oder Anpassungsfähigkeit fehlt. Tempo, Samsung,
Nivea, Coca-Cola und Miele führen das Ranking an. Sie vereinen
Markenstärke mit konsequenter Kommunikation und Innovationskraft.
Auffällig: Vor allem Traditionsmarken zeigen
Widerstandsfähigkeit.


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