Gott ist mit uns, heute, immer und in alle Ewigkeiten
Gott ist mit uns, heute, immer und in alle Ewigkeiten
4 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Vor 25 Jahren wurde in Olpe die Beratungsstelle MIRJAM gegründet.
Seitdem stellen sich die Mitarbeiterinnen den Konflikten, Fragen
und Veränderungen, die durch eine Schwangerschaft für Frauen, Paare
und Familien anstehen. Und heute wird das in Olpe gefeiert. Warum
an diesem Datum 2. Juli? Weil wir uns in der Kirche heute an eine
biblische Begebenheit erinnern, die das Weltgeschehen verändert hat
und die mit zwei schwangeren Frauen zu tun hat.Ein vierzehnjähriges
Mädchen, dass in der Glaubensgewissheit erzogen worden ist, dass
eine aus ihrem Volk die Mutter des Messias werden wird, hat diese
Begegnung mit dem Engel Gabriel, der genau ihr diese unglaubliche
Botschaft bringt. Und der Engel gibt ihr, quasi als Ermutigung,
Tipp und Trost die Nachricht, dass ihre Verwandte Elisabeth, die ja
schon älter und kinderlos ist, jetzt einen Sohn erwartet. Sie sei
schon im sechsten Monat, weil bei Gott nichts unmöglich ist.Maria
macht sich auf den Weg ins Gebirge, zu ihrer Verwandten. Was will
sie dort? Ihre eigenen Eltern ahnen wahrscheinlich noch nichts von
dem Unbeschreiblichen, was sich da anbahnt, ihr Verlobter Josef
auch nicht. Braucht sie vielleicht doch noch den Beweis, dass sie
das alles nicht geträumt hat, dass stimmt, was der Engel gesagt
hat. Oder will sie den Abstand von zuhause, um sich selbst wieder
sicher zu werden? Vielleicht braucht sie eine mütterliche Schulter,
an der sie sich anlehnen und ausweinen kann wegen all dem
Ungeheuerlichen, was ihr da zugetraut wird? Fragen über Fragen, die
wir uns stellen, würden.Dann aber, im Augenblick, da sich diese
beiden Frauen, die ganz junge und die schon ältere, begegnen,
geschieht eine Explosion und eine Revolution: eine Explosion in
Freude, Glück und Überraschung, die beide Frauen und ihre
Ungeborenen erfasst und jubeln lässt. Und eine Revolution. Denn aus
Maria, diesem gesegneten jungen Mädchen, bricht ein Gebet hervor,
dass bis heute Nachhallt. Sie verkündet, dass Gott auf die
Niedrigen schaut, die Hochmütigen verjagt, die Mächtigen von ihren
Thronen stürzt und kleine Leute erhöht und sich immer seines Volkes
erbarmt, weil er es Abraham, Sara und allen ihren Nachkommen
verheißen hat. Und sie sagt nicht, dass dieser Gott es in Zukunft
tun wird, sondern jetzt, heute, immer.Aus dieser Begegnung von
Maria und Elisabeth, an die wir uns heute erinnern, geht eine Kraft
und Freude aus, weil es allen klarmacht: Dieser Gott ist mit uns,
heute, immer und in alle Ewigkeiten. Und darum feiert heute die
Kirche diesen Tag und der Verein Frauenwürde und die
Beratungsstelle Mirjam in Olpe ihren 25.
Gründungstag. Herzlichen Glückwunsch!
Seitdem stellen sich die Mitarbeiterinnen den Konflikten, Fragen
und Veränderungen, die durch eine Schwangerschaft für Frauen, Paare
und Familien anstehen. Und heute wird das in Olpe gefeiert. Warum
an diesem Datum 2. Juli? Weil wir uns in der Kirche heute an eine
biblische Begebenheit erinnern, die das Weltgeschehen verändert hat
und die mit zwei schwangeren Frauen zu tun hat.Ein vierzehnjähriges
Mädchen, dass in der Glaubensgewissheit erzogen worden ist, dass
eine aus ihrem Volk die Mutter des Messias werden wird, hat diese
Begegnung mit dem Engel Gabriel, der genau ihr diese unglaubliche
Botschaft bringt. Und der Engel gibt ihr, quasi als Ermutigung,
Tipp und Trost die Nachricht, dass ihre Verwandte Elisabeth, die ja
schon älter und kinderlos ist, jetzt einen Sohn erwartet. Sie sei
schon im sechsten Monat, weil bei Gott nichts unmöglich ist.Maria
macht sich auf den Weg ins Gebirge, zu ihrer Verwandten. Was will
sie dort? Ihre eigenen Eltern ahnen wahrscheinlich noch nichts von
dem Unbeschreiblichen, was sich da anbahnt, ihr Verlobter Josef
auch nicht. Braucht sie vielleicht doch noch den Beweis, dass sie
das alles nicht geträumt hat, dass stimmt, was der Engel gesagt
hat. Oder will sie den Abstand von zuhause, um sich selbst wieder
sicher zu werden? Vielleicht braucht sie eine mütterliche Schulter,
an der sie sich anlehnen und ausweinen kann wegen all dem
Ungeheuerlichen, was ihr da zugetraut wird? Fragen über Fragen, die
wir uns stellen, würden.Dann aber, im Augenblick, da sich diese
beiden Frauen, die ganz junge und die schon ältere, begegnen,
geschieht eine Explosion und eine Revolution: eine Explosion in
Freude, Glück und Überraschung, die beide Frauen und ihre
Ungeborenen erfasst und jubeln lässt. Und eine Revolution. Denn aus
Maria, diesem gesegneten jungen Mädchen, bricht ein Gebet hervor,
dass bis heute Nachhallt. Sie verkündet, dass Gott auf die
Niedrigen schaut, die Hochmütigen verjagt, die Mächtigen von ihren
Thronen stürzt und kleine Leute erhöht und sich immer seines Volkes
erbarmt, weil er es Abraham, Sara und allen ihren Nachkommen
verheißen hat. Und sie sagt nicht, dass dieser Gott es in Zukunft
tun wird, sondern jetzt, heute, immer.Aus dieser Begegnung von
Maria und Elisabeth, an die wir uns heute erinnern, geht eine Kraft
und Freude aus, weil es allen klarmacht: Dieser Gott ist mit uns,
heute, immer und in alle Ewigkeiten. Und darum feiert heute die
Kirche diesen Tag und der Verein Frauenwürde und die
Beratungsstelle Mirjam in Olpe ihren 25.
Gründungstag. Herzlichen Glückwunsch!
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