Folge 46: Wenn Leistung nicht das Problem ist – Wie lösen wir die Muster, die uns heimlich bremsen?
38 Minuten
Beschreibung
vor 5 Monaten
In dieser Podcastfolge sprechen Dr. Katrin Hinzdorf und Rachel
Pearce, Produktbereichs-CFO einer DAX 40 Firma, sehr persönlich
und eindrücklich über ihre gemeinsame Coaching-Reise und
insbesondere über die Wirkung von EFT (Emotional Freedom
Techniques) im Führungskontext. Besonders prägend war dabei nicht
nur das methodische Vorgehen, sondern auch die Bereitschaft,
tiefer zu gehen – über das reine Verhalten hinaus in emotionale
und psychische Themen.
Im Gespräch wird deutlich, wie sehr EFT Rachel dabei geholfen
hat, alte Reaktionsmuster zu erkennen und aufzulösen. Sie
beschreibt eindrücklich, wie tiefgreifend diese Methode auf
Körper und Geist wirkt – nicht nur mit mentaler Entlastung,
sondern auch mit spürbaren körperlichen Veränderungen.
Katrin ordnet EFT theoretisch ein als eine Methode, die das
Nervensystem direkt anspricht und emotionale Blockaden auflöst –
oft dort, wo rein kognitive Ansätze an ihre Grenzen stoßen. Dabei
wird das Unbewusste gezielt eingebunden, indem während des
Tappings belastende Emotionen benannt und körperlich gespürt
werden. Studien zeigen, dass EFT messbar das Stressniveau senkt
und psychische Belastung reduziert – deutlich stärker als reine
Gesprächstherapie. Rachel beschreibt, wie sie mit EFT nicht nur
tiefsitzende Kindheitserfahrungen bearbeiten konnte, sondern die
Methode auch strategisch im Alltag einsetzt – etwa vor
schwierigen Gesprächen oder wichtigen Entscheidungen.
Abschließend teilen beide ihre Überzeugung, dass EFT ein
mächtiges Werkzeug im Coaching sein kann, wenn man offen dafür
ist. Rachel ermutigt besonders die Skeptischen, es einfach
auszuprobieren – denn: man kann nichts falsch machen. Die Folge
zeigt, wie tief wirksam Coaching sein kann, wenn es nicht nur auf
Verhalten zielt, sondern den Menschen in seiner ganzen
emotionalen Tiefe ernst nimmt.
Kernaussagen
Coaching wurde für Rachel ein Weg, nicht nur berufliche
Probleme zu bearbeiten, sondern tiefsitzende Muster und
emotionale Reaktionen zu verstehen und zu verändern.
Klassisches Coaching stieß an Grenzen – durch EFT (Emotional
Freedom Techniques) konnte Rachel auf eine tiefere,
körperlich-emotionale Ebene zugreifen.
EFT arbeitet mit dem Nervensystem, indem durch leichtes
Klopfen auf Akupunkturpunkte und begleitende
Selbstwahrnehmung emotionale Blockaden gelöst werden.
Die Methode wirkt sowohl spürbar (z. B. durch körperliche
Entspannung) als auch messbar – Studien zeigen eine Reduktion
von Cortisol, Angst und Stress.
EFT half ihr auch in konkreten Führungssituationen, z. B. in
heiklen Gesprächen, gelassener, klarer und strategischer zu
handeln.
Ein zentrales Thema war die Aufarbeitung von
Kindheitserfahrungen und deren Einfluss auf aktuelle
Führungserfahrungen.
Die Methode öffnet den Zugang zu unbewussten Zusammenhängen
und ermöglicht echte Verarbeitung statt bloßem Verstehen.
Rachel integrierte EFT auch als tägliche Routine in ihren
Alltag.
Beide sind sich einig: EFT ist eine kraftvolle Methode, um
mit Intensität, Triggern, Stress und alten Mustern im
Führungsalltag bewusst und wirksam umzugehen.
Kapitel
00:00 Einführung in das Coaching und persönliche
Herausforderungen
05:51 Die Methode des EFT: Emotional Freedom Technik
08:49 Erste Erfahrungen mit EFT und deren Auswirkungen
12:04 Integration von EFT in den Alltag
15:07 Erfahrungen und Transformation durch EFT
18:00 Blockaden erkennen und lösen durch EFT
21:02 Die Bedeutung des Negativen im Tapping
28:55 Vorbereitung auf schwierige Gespräche
34:42 Offenheit für neue Methoden
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