43: Koch & Hotelier Philipp Vogel über Kreuzberger Enten, seine Heimatstadt Köln und die Jagd nach den Michelin-Sternen
54 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Seit sieben Jahren serviert Philipp Vogel im Orania.Berlin seine
legendäre „X-berg-Ente“ – einen Vier-Gänge-Klassiker, der längst
zum Markenzeichen geworden ist. Ist das noch ein Signature Dish
oder einfach ein genial durchgezogenes Konzept? Darüber
philosophieren wir bei Philipps letzter Flasche, einem gereiften
Sauvignon Blanc Reserve 2015 vom Pfälzer Weingut Erich Stachel.
Vogel, der als Hoteldirektor das schicke Boutiquehotel im
linksalternativen Kreuzberg auch als Gastgeber prägt, verrät: Er
liebt gesellige Abende mit Freunden und Wein – kann aber auch
wochenlang auf Alkohol verzichten. Der gebürtige Kölner Philipp und
der kölsche Ex-"Immi" Clemens sind sich einig: Die Domstadt mag
architektonisch fordern, aber nirgendwo trifft man herzlichere
Menschen. Und sie kann Karneval. Passend zur neuen
Guide-Michelin-Ausgabe blicken die beiden auf Vogels holprigen Weg
zum ersten Stern – von Drei-Sterne-Koch und Mentor Dieter Müller in
Bergisch-Gladbach über London nach Shanghai und Wien. Warum ihn der
Sterneregen heute kaltlässt, er aber Michelin-Tester respektiert,
erklärt Vogel offen. Außerdem: Seine Bewunderung für
Selbstvermarkter Tim Raue, die Erfahrungen bei „Kitchen Impossible“
(nach zwei Duellen gegen Tim Mälzer steht’s unentschieden) und was
der TV-Ruhm für das Restaurant bedeutet. Am Ende gewährt der Mann
am Entenofen auch noch einen kurzen Blick auf seine „dunkle Seite“.
legendäre „X-berg-Ente“ – einen Vier-Gänge-Klassiker, der längst
zum Markenzeichen geworden ist. Ist das noch ein Signature Dish
oder einfach ein genial durchgezogenes Konzept? Darüber
philosophieren wir bei Philipps letzter Flasche, einem gereiften
Sauvignon Blanc Reserve 2015 vom Pfälzer Weingut Erich Stachel.
Vogel, der als Hoteldirektor das schicke Boutiquehotel im
linksalternativen Kreuzberg auch als Gastgeber prägt, verrät: Er
liebt gesellige Abende mit Freunden und Wein – kann aber auch
wochenlang auf Alkohol verzichten. Der gebürtige Kölner Philipp und
der kölsche Ex-"Immi" Clemens sind sich einig: Die Domstadt mag
architektonisch fordern, aber nirgendwo trifft man herzlichere
Menschen. Und sie kann Karneval. Passend zur neuen
Guide-Michelin-Ausgabe blicken die beiden auf Vogels holprigen Weg
zum ersten Stern – von Drei-Sterne-Koch und Mentor Dieter Müller in
Bergisch-Gladbach über London nach Shanghai und Wien. Warum ihn der
Sterneregen heute kaltlässt, er aber Michelin-Tester respektiert,
erklärt Vogel offen. Außerdem: Seine Bewunderung für
Selbstvermarkter Tim Raue, die Erfahrungen bei „Kitchen Impossible“
(nach zwei Duellen gegen Tim Mälzer steht’s unentschieden) und was
der TV-Ruhm für das Restaurant bedeutet. Am Ende gewährt der Mann
am Entenofen auch noch einen kurzen Blick auf seine „dunkle Seite“.
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