#47 Mit Winzerin Eva Clüsserath-Wittmann übers Pendeln fürs Terroir und die Magie der Mittelmosel
55 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In Ihrem Weingut an der Mittelmosel trifft Clemens zwei Wochen nach
Ende der Turbo-Lese 2025 auf eine tiefenentspannte Eva
Clüsserath-Wittmann. Obwohl die Moselwinzerin fast wöchentlich im
Auto sitzt, um die rund 150 Kilometer zwischen dem Weingut ihres
Mannes Philipp Wittmann im rheinhessischen Westhofen und ihrem
eigenen Betrieb zu überbrücken. Im Weingut ihres Vaters Ansgar
Clüsserath in Trittenheim arbeitet Eva schon seit dem Jahrgang 2001
mit und hat dort 2014 offiziell das Kommando übernommen. Die beiden
Betriebe nach der Hochzeit mit Philipp 2007 einfach
zusammenzulegen, kam für sie aber nie infrage. Der Ausbau der Weine
aus Toplagen der Mittelmosel im Weinkeller in Trittenheim gehört
für Eva nämlich klar mit zum Terroir. Eleganz und bestmögliche
Lagen-Charakteristik bei moderaten Alkoholwerten - danach strebt
Eva im Keller. Entsprechend ausführlich sprechen die beiden über
die Besonderheiten der Schiefersteillagen, in denen die Trauben für
ihre mittlerweile weltweit nachgefragten Moselrieslinge stehen.
Warum sie sich nach Studium in Geisenheim und einem Praktikum in
einer Limonadenküche doch entschieden hat, Winzerin zu werden,
erzählt Eva bei einer letzten Flasche, die sie an ihre ersten
Berufsjahre in der Geschäftsstelle des VdP-Pfalz erinnert. Der
herrlich gereifte Riesling GG "Im Sonnenschein" aus dem Hitzejahr
2003 stammt von Weingut Ökonomierat Rebholz, dem Betrieb ihres
damaligen Chefs, Hansjörg Rebholz. Eva erzählt, welche Synergien
sich für sie und ihren Mann Philipp durch ihre beiden Weingüter
ergeben. Und verrät, warum sie den Genusstourismus für eine
wichtige Säule beim Weinabsatz der Zukunft sieht. Ganz zum Schluss
gibt sie dann noch konkrete Einkaufstipps für Eure
Mittelmosel-Weinprobe zum Mitschreiben.
Ende der Turbo-Lese 2025 auf eine tiefenentspannte Eva
Clüsserath-Wittmann. Obwohl die Moselwinzerin fast wöchentlich im
Auto sitzt, um die rund 150 Kilometer zwischen dem Weingut ihres
Mannes Philipp Wittmann im rheinhessischen Westhofen und ihrem
eigenen Betrieb zu überbrücken. Im Weingut ihres Vaters Ansgar
Clüsserath in Trittenheim arbeitet Eva schon seit dem Jahrgang 2001
mit und hat dort 2014 offiziell das Kommando übernommen. Die beiden
Betriebe nach der Hochzeit mit Philipp 2007 einfach
zusammenzulegen, kam für sie aber nie infrage. Der Ausbau der Weine
aus Toplagen der Mittelmosel im Weinkeller in Trittenheim gehört
für Eva nämlich klar mit zum Terroir. Eleganz und bestmögliche
Lagen-Charakteristik bei moderaten Alkoholwerten - danach strebt
Eva im Keller. Entsprechend ausführlich sprechen die beiden über
die Besonderheiten der Schiefersteillagen, in denen die Trauben für
ihre mittlerweile weltweit nachgefragten Moselrieslinge stehen.
Warum sie sich nach Studium in Geisenheim und einem Praktikum in
einer Limonadenküche doch entschieden hat, Winzerin zu werden,
erzählt Eva bei einer letzten Flasche, die sie an ihre ersten
Berufsjahre in der Geschäftsstelle des VdP-Pfalz erinnert. Der
herrlich gereifte Riesling GG "Im Sonnenschein" aus dem Hitzejahr
2003 stammt von Weingut Ökonomierat Rebholz, dem Betrieb ihres
damaligen Chefs, Hansjörg Rebholz. Eva erzählt, welche Synergien
sich für sie und ihren Mann Philipp durch ihre beiden Weingüter
ergeben. Und verrät, warum sie den Genusstourismus für eine
wichtige Säule beim Weinabsatz der Zukunft sieht. Ganz zum Schluss
gibt sie dann noch konkrete Einkaufstipps für Eure
Mittelmosel-Weinprobe zum Mitschreiben.
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