Steuern wir auf eine Militarisierung zu?
Immer öfter wird über Aufrüstung und die Wehrpflicht diskutiert.
Was bedeutet das für Deutschland und die EU?
56 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Mit dem vollumfänglichen russischen Angriff auf die Ukraine 2022
verkündete der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz die
"Zeitenwende". Mit dem erneuten Amtsantritt von Donald Trump in den
USA gehen die europäischen Staaten nicht mehr davon aus, sich auf
die USA als stärkstem NATO-Partner verlassen zu können und wollen
daher aufrüsten. Milliardensummen werden mobilisiert, in
Deutschland ist die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben
dauerhaft ausgesetzt. Gleichzeitig sind Uniformierte in den Medien
deutlich sichtbarer als früher, Militärexperten sitzen in
unzähligen Talkshows. Und um die Bundeswehr auf die erwünschte
Personalstärke zu bringen, wird lautstark über die Wiedereinführung
der Wehrpflicht diskutiert. Was machen all diese Phänomene mit
einer Gesellschaft, die sich an die weitgehende Abwesenheit von
Militär im öffentlichen Leben und Diskurs gewöhnt hatte? Welche
wirtschaftlichen Folgen hat die Umschichtung von Ressourcen in die
Aufrüstung? Und wie ist das "Manifest" aus SPD-Kreisen zu bewerten,
das den eingeschlagenen Kurs für falsch erklärt und Verhandlungen
mit dem russischen Präsidenten fordert? Darüber spricht
taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Chefredakteurin Ulrike
Winkelmann, Wirtschaftskorrespondentin und Buchautorin Ulrike
Herrmann und Pascal Beucker aus dem taz-Parlamentsbüro.
verkündete der damalige Bundeskanzler Olaf Scholz die
"Zeitenwende". Mit dem erneuten Amtsantritt von Donald Trump in den
USA gehen die europäischen Staaten nicht mehr davon aus, sich auf
die USA als stärkstem NATO-Partner verlassen zu können und wollen
daher aufrüsten. Milliardensummen werden mobilisiert, in
Deutschland ist die Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben
dauerhaft ausgesetzt. Gleichzeitig sind Uniformierte in den Medien
deutlich sichtbarer als früher, Militärexperten sitzen in
unzähligen Talkshows. Und um die Bundeswehr auf die erwünschte
Personalstärke zu bringen, wird lautstark über die Wiedereinführung
der Wehrpflicht diskutiert. Was machen all diese Phänomene mit
einer Gesellschaft, die sich an die weitgehende Abwesenheit von
Militär im öffentlichen Leben und Diskurs gewöhnt hatte? Welche
wirtschaftlichen Folgen hat die Umschichtung von Ressourcen in die
Aufrüstung? Und wie ist das "Manifest" aus SPD-Kreisen zu bewerten,
das den eingeschlagenen Kurs für falsch erklärt und Verhandlungen
mit dem russischen Präsidenten fordert? Darüber spricht
taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit Chefredakteurin Ulrike
Winkelmann, Wirtschaftskorrespondentin und Buchautorin Ulrike
Herrmann und Pascal Beucker aus dem taz-Parlamentsbüro.
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