Beschreibung

vor 6 Monaten

041 In dieser Folge lade ich dich zu einer kleinen Mentastic ein:
„Honigfließen“ – eine sanfte, langsame Bewegung im Stehen,
inspiriert vom goldenen, zähen Fluss des Honigs.Gemeinsam spüren
wir, wie der Körper loslässt, weicher wird und sich auf ganz
eigene Weise in Bewegung setzt.Du brauchst nichts vorzubereiten –
nur dich selbst und ein paar Minuten Zeit zum Spüren. Der
begleitende Blogartikel: „Der Körper weiß den Weg – Mentastics
als Einladung zum Spüren, Entdecken und LoslassenTranskript:Heute
nehme ich dich mit in eine Mentastic mit dem Namen Honigfließen.
Eine Bewegung wie warmer Honig – langsam, weich, tief. Vielleicht
magst du für ein paar Minuten alles andere loslassen und einfach
mitfließen. Die Übung beginnt im Stehen, weich in den Knien. Such
dir einen ruhigen Ort, an dem du aufrecht und ungestört sein
kannst.Und dann… lassen wir den Honig
fließen."Honigfließen"Abrollen. Das Gewicht meines Körpers
beginnt den Weg nach unten. Langsam, wohlig, präsent, so wie es
will.Der Kopf, der Nacken, die Schultern, die Brustwirbelsäule,
die Rippen, die Arme, der Rücken, Lendenwirbelsäule, Becken –
alles schließt sich dem nach unten Fließen an. Es fühlt sich an,
als ob jede einzelne Zelle, jede kleine Faczie mitfließt und sich
in sich selbst dehnt und ausweitet, gezogen von den
Körpergewichten. Unten angekommen – ein bisschen genießen – und
wieder aufrollen.Ich fühle mich neu an, aufrecht und
erfrischend.Und meistens geht es gleich wieder von vorne los,
weil es so unglaublich guttut. Kennst du das, wenn man
zähflüssigen Honig aus dem Glas gießt? Es braucht Zeit, bis er
sich in Bewegung setzt. Golden, majestätisch und langsam setzt er
sich in Bewegung. Er hat sein eigenes Tempo.So ein Bild kommt mir
beim Abrollen – daher nenne ich es Honigfließen. Zurzeit ist es
meine tägliche Lieblings-Mentastic.Das Prinzip Honigfließen könnt
ihr überall im Körper machen.Es ist ein Sinken und Fließen, ein
auf sich selbst Einlassen.Es braucht nur ein Gewicht, das den Weg
des Sinkens antritt –und Muße, denn der Weg des zähen Honigs ist
eigenwilligund wird zeitlos gegangen. Honig fließen – süßes
Nichtstun,goldenes eigenwilliges Fließen, Ankommen bei mir selbst
im Hier und Jetzt. Nur zu, probier es aus – du hast den Honigkopf
immer dabei.Nimm dir noch einen Moment Zeit, um nachzuspüren.Wie
fühlt sich dein Körper jetzt an? Vielleicht erfrischt oder
lebendig? Gibt es etwas, das sich verändert hat – vielleicht in
der Haltung, im Atem, in der Stimmung? Du kannst dieses Gefühl
von Fließen, von Weichheit, jederzeit wieder aufrufen –im Stehen,
im Sitzen, im Gehen… manchmal reicht schon ein inneres Bild, um
dich daran zu erinnern. Ich freue mich sehr, wenn du mir einen
Kommentar hinterlässt.Ich wünsche dir einen sanften, fließenden
Übergang in deinen Tag – oder in deine Ruhe.


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️ Für alle Fragen rund um diesen Podcast sende mir gerne eine
E-Mail an: ⁠⁠⁠resonanz@petrafeldbinder.de⁠⁠


Bildquelle: Canva

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