Von der Leyen bekommt Karlspreis und befeuert weiter den Kriegskurs | Von Wolfgang Effenberger

Von der Leyen bekommt Karlspreis und befeuert weiter den Kriegskurs | Von Wolfgang Effenberger

46 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Kriegstreiberin und Selenskyj-Marketenderin von der Leyen
bekommt den erstmals mit 1 Million Euro dotierten Karlspreis und
befeuert weiter den Kriegskurs der EU


Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.


EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66) erhielt
dieses Jahr an Himmelfahrt den Karlspreis – Namensgeber ist
Kaiser Karl der Große (742-814). Napoleon und Hitler haben sich
als dessen Erben betrachtet.


Ungeachtet dessen sehen heute viele in dem seit 1950 verliehenen
Preis die wichtigste Auszeichnung für Verdienste um die
europäische Einigung.


„Als starke Stimme Europas in der Welt wird
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit dem
Karlspreis 2025 ausgezeichnet“, (1) so die Begründung des
Karlspreis-Direktoriums. In einer Zeit epochaler
Herausforderungen, in der die Europäische Union von
außen durch den Aggressionskrieg Russlands und von innen durch
Rassisten und Demagogen bedroht werde, nehme Frau von der Leyen
die „Interessen Europas kraftvoll wahr.“ Als besondere Leistungen
nannte das Direktorium die Eindämmung der Corona-Pandemie,
„das geschlossene und entschiedene Auftreten
gegen Russland und die Impulse zum "Green Deal", mit
dem die EU bis 2050 klimaneutral werden will.“ (2)


Der Karls-Preis und seine Verknüpfungen mit Europa-Ideen
und -konzepten


Der vor 1225 Jahren von Papst Leo III. gekrönte Herrscher Karl
ist ein fragwürdiges Vorbild. Nach dem Untergang des Römischen
Reiches wurde Karl nach seiner Krönung als erster Nachfolger der
römischen Kaiser und als Herrscher des Abendlandes gefeiert. Ihm
zu Ehren wird alljährlich an Fronleichnam der nach ihm benannte
Preis an verdiente Förderer der Europäischen Union verliehen. In
seiner Dankesrede betonte Bundespräsident Roman Herzog im Jahr
1997: „Seit mehr als tausend Jahren ist es die Schicksalsfrage
unseres Kontinents, ob er in Einheit oder in Zerrissenheit leben
will, Karl der Große, dessen Namen unser Preis trägt, hat darauf
seine Antwort gegeben: Die erste Einigung Europas." (3)


Bei dieser „Einigung" hatte der mächtige Herrscher des frühen
Mittelalters mit Hilfe der Kirche Roms die Umrisse des heutigen
Europas vor allem durch brutale und trickreiche
Vernichtungsfeldzüge geschaffen. Der Allianz strebte zwar
vordergründig die Christianisierung an – die auf äußerst blutige
Weise durchgesetzt wurde –, tatsächlich aber ging es um Geld,
Macht und Einfluss...hier weiterlesen:
https://apolut.net/von-der-leyen-bekommt-karlspreis-und-befeuert-weiter-den-kriegskurs-von-wolfgang-effenberger/


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