56: Der Wolfspodcast unterwegs bei Schäfer Matthias Rackwitz

56: Der Wolfspodcast unterwegs bei Schäfer Matthias Rackwitz

Einblicke in das Leben eines Schäfers: Zwischen Wolfsrudeln, Politik und echter Leidenschaft
1 Stunde 5 Minuten
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Beschreibung

vor 6 Monaten
Mission Herdenschutz: Sabine ist heute nicht im Podcast-Studio,
sondern mitten im Grünen: Rund 60 Kilometer südöstlich von Berlin,
in Klein Köris, trifft sie Schäfer Matthias Rackwitz. Schon vor
zwei Wochen hat sie ihm einen Tag lang bei der Arbeit über die
Schulter geschaut – jetzt ist sie zurück, mit frischen Eindrücken
und ganz vielen Fragen. Matthias hält zusammen mit seinem
Geschäftspartner seit 30 Jahren Schafe und Ziegen im Nebenerwerb –
rund 200 Tiere, ganzjährig im Freiland, umgeben von mehreren
Wolfsrudeln. Wie sieht der Alltag eines Schäfers aus, der jeden Tag
Zäune kontrolliert, Hunde, Schafe und Ziegen versorgt und sich
selbst vom Aufwand her als „wolfsgeschädigt“ betrachtet? Dabei geht
es unter anderem um Landschaftspflege und die Herausforderungen des
Herdenschutzes. Matthias setzt konsequent auf Herdenschutzhunde –
mit Erfolg: Noch nie gab es einen Wolfsübergriff, obwohl die Wölfe
regelmäßig an seinen Zäunen patrouillieren. Doch auch die Hunde
bringen ihre eigenen Geschichten mit: Sie sind freundlich, aber
eigenwillig, und sorgen manchmal für Konflikte mit Spaziergängern.
Wie funktioniert die Koexistenz zwischen Wolf und Weidetier? Welche
Rolle spielen Politik und Lobbyverbände? Matthias nimmt uns mit in
eine Welt zwischen Natur, Naturschutz, Bürokratie und echter
Leidenschaft. Jetzt reinhören und erfahren, wie sich das Leben
anfühlt, wenn der Wolf nicht nur Märchen, sondern Alltag ist.

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