Gebehebeimsprabacheben
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter
Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen:
Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden,
aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien.
36 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Geheimsprachen sind bereits seit der Antike bekannt. Unter
Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen:
Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden,
aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen
heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch,
Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon,
welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation
auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus
anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von
Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem
Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist
«Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die
B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch
längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine
Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen
häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch
Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit
gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder
Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde
sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia
knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches
Geheimsprachsystem. Ubunbebedibingt rebeinhöböreben! Lesetipps ·
Hansjörg Roth: Barthel und sein Most. Rotwelsch für Anfänger
(Verlag Huber 2007) · Hans Markus Tschirren, Peter Hafen: Ittu'me
inglisch'e - Matteänglisch. Die Matte und ihre Sprachen (Weber
Verlag 2016)
Geheimsprachen versteht man ganz verschiedene Sprachformen:
Gruppensprachen, die von Aussenstehenden kaum verstanden werden,
aber auch sprachliche Verschlüsselungsstrategien. Wir sprechen
heute über Geheimsprachen. Das sind nicht Sprache wie Deutsch,
Französisch oder Chinesisch, sondern Formen und Abwandlungen davon,
welche versuchen, gewisse Menschen von der Kommunikation
auszuschliessen. Und zwar durch die Verwendung von Wörtern aus
anderen Sprachen, durch Wortcodes oder durch die Abänderung von
Wörtern, etwa indem Buchstaben ersetzt oder erweitert oder indem
Silben verschoben werden. Prominent unter den Geheimsprachen ist
«Grüfnisch». Dies ist eine sogenannte Spielsprache, wie auch die
B-Sprache, Leffisch oder die Feckersprache. Vokale werden durch
längere Einschübe ersetzt, so dass am Ende eine
Gebehebeimsprabachebe entsteht. Während es bei den Spielsprachen
häufig um Gruppenidentität und Sprachkreativität geht, gibt es auch
Geheimsprachen, welche diskriminierten Minderheiten die Möglichkeit
gab, untereinander zu kommunizieren, zum Beispiel Rotwelsch oder
Polari. Und während des 2. Weltkrieges und im Kalten Krieg wurde
sogar Rätoromanisch als Geheimsprache benutzt. André und Nadia
knacken jeden Code und geben Inspirationen für ein persönliches
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