Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Quirin Graf Adelmann über Leben und Tod
27 Minuten
Beschreibung
vor 6 Monaten
„Working on the company and not in the company.“ betont Quirin
Gabriel Nikolaus Siegfried Graf Adelmann von Adelmannsfelden –
kurz: Herr Adelmann – und charakterisiert so sein Tun als Chef von
26 Unternehmen. Ja wirklich: 26 Unternehmen – womit er in der Lage
ist, zu internationalisieren: „Man muss anfangen, international und
global zu denken.“ Dass sich – auch wirtschaftlich – mit der neuen
Regierung in Deutschland unter Friedrich Merz Wesentliches ändern
wird, glaubt er nicht. „Unsere Gesellschaft hat zwei Sinnkrisen.“
sagt er im Podcast und erläutert das auch. Aber: „Man muss ja
optimistisch sein.“ Quirin ist das Zweitälteste von 11 Kindern des
alten schwäbischen Adelsgeschlechts Adelmann von Adelmannsfelden.
In Frankreich – am Mittelmeer – aufgewachsen, ist er 1993 nach
Berlin gekommen, um an der Humboldt-Universität Jura zu studieren.
Das – so sagt er – ist mindestens für logisches, abstraktes Denken
gut. Am 27. Mai 2025 wird er 50 und feiert nicht. „An dem Tag mache
ich das Telefon aus.“ Warum? Er erklärt es in dieser Podcast-Folge.
Seit 9 Jahren ist Quirin Graf Adelmann auch Chef des „DDR-Museums“
in Berlin. Als Wessi hat er die Situation in Ostberlin nach dem
Fall der Mauer „leibhaftig“ erlebt und einen Sensus für Ossis
entwickelt. Er hat gelernt, dass die Menschen im Osten auch Deutsch
sprechen, bei Union Fußball gespielt und den FC Karlshorst
gegründet. Heute geht er – neben der Geschäftsführung von 24
Unternehmen – in Schulen und bringt jungen Menschen Zeit-Management
bei. Zum Beispiel, dass Pünktlichkeit eine Frage des Respekts
gegenüber anderen Menschen ist. „LifeTeachUs“ will „… echte
Chancen- und Bildungsgerechtigkeit durch Begegnungen mit Menschen
aus allen Bereichen des Lebens. Für alle Schülerinnen und Schüler.“
Als wir uns im Frühjahr 2025 in Berlin trafen, ging es – wie es
sich für diesen Podcast gehört – natürlich auch um den Tod.
Angesprochen auf selbstbestimmtes Sterben, sagt er: „Sterbehilfe
muss in Deutschland erlaubt sein.“ Für seinen Abschied vom Leben,
gibt es noch keine genauen Pläne. Ganz klar aber ist: Seebestattung
ist nicht sein Ding, da er sich in den Weiten eines Ozeans verloren
fühlen würde. Als Geschäftsmann beschäftigt er sich dann allerdings
doch ziemlich intensiv mit dem Tod – insofern, als dass die
Unternehmensnachfolge ein Thema ist. „Im Hier und Jetzt leben.“ ist
wichtig und „… auch dankbar sein, für das, was möglich ist.“ Viel
Spaß mit der 132. Episode von "Schwarz hören" mit Quirin Graf
Adelmann.
Gabriel Nikolaus Siegfried Graf Adelmann von Adelmannsfelden –
kurz: Herr Adelmann – und charakterisiert so sein Tun als Chef von
26 Unternehmen. Ja wirklich: 26 Unternehmen – womit er in der Lage
ist, zu internationalisieren: „Man muss anfangen, international und
global zu denken.“ Dass sich – auch wirtschaftlich – mit der neuen
Regierung in Deutschland unter Friedrich Merz Wesentliches ändern
wird, glaubt er nicht. „Unsere Gesellschaft hat zwei Sinnkrisen.“
sagt er im Podcast und erläutert das auch. Aber: „Man muss ja
optimistisch sein.“ Quirin ist das Zweitälteste von 11 Kindern des
alten schwäbischen Adelsgeschlechts Adelmann von Adelmannsfelden.
In Frankreich – am Mittelmeer – aufgewachsen, ist er 1993 nach
Berlin gekommen, um an der Humboldt-Universität Jura zu studieren.
Das – so sagt er – ist mindestens für logisches, abstraktes Denken
gut. Am 27. Mai 2025 wird er 50 und feiert nicht. „An dem Tag mache
ich das Telefon aus.“ Warum? Er erklärt es in dieser Podcast-Folge.
Seit 9 Jahren ist Quirin Graf Adelmann auch Chef des „DDR-Museums“
in Berlin. Als Wessi hat er die Situation in Ostberlin nach dem
Fall der Mauer „leibhaftig“ erlebt und einen Sensus für Ossis
entwickelt. Er hat gelernt, dass die Menschen im Osten auch Deutsch
sprechen, bei Union Fußball gespielt und den FC Karlshorst
gegründet. Heute geht er – neben der Geschäftsführung von 24
Unternehmen – in Schulen und bringt jungen Menschen Zeit-Management
bei. Zum Beispiel, dass Pünktlichkeit eine Frage des Respekts
gegenüber anderen Menschen ist. „LifeTeachUs“ will „… echte
Chancen- und Bildungsgerechtigkeit durch Begegnungen mit Menschen
aus allen Bereichen des Lebens. Für alle Schülerinnen und Schüler.“
Als wir uns im Frühjahr 2025 in Berlin trafen, ging es – wie es
sich für diesen Podcast gehört – natürlich auch um den Tod.
Angesprochen auf selbstbestimmtes Sterben, sagt er: „Sterbehilfe
muss in Deutschland erlaubt sein.“ Für seinen Abschied vom Leben,
gibt es noch keine genauen Pläne. Ganz klar aber ist: Seebestattung
ist nicht sein Ding, da er sich in den Weiten eines Ozeans verloren
fühlen würde. Als Geschäftsmann beschäftigt er sich dann allerdings
doch ziemlich intensiv mit dem Tod – insofern, als dass die
Unternehmensnachfolge ein Thema ist. „Im Hier und Jetzt leben.“ ist
wichtig und „… auch dankbar sein, für das, was möglich ist.“ Viel
Spaß mit der 132. Episode von "Schwarz hören" mit Quirin Graf
Adelmann.
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