Chefsache #22 |Christoph Bühler, Finkbeiner Getränke-Fachmärkte - Marian Kopp, geschäftsführender Vorstand der Lauffener Weingärtner
Weinvermarktung im GAM
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 6 Monaten
In unserer 22. Folge des GZ-Podcasts "Chefsache" haben wir ein
absolutes Novum: Erstmals haben wir einen Getränkefachhändler und
einen Hersteller vor den Mikrofonen. Fangen wir mit Christoph
Bühler an, er ist Geschäftsführer der Neuen Getränke Welt der
Finkbeiner Getränkefachmärkte, wo er seit gut 15 Jahren tätig
ist. Aktuell verantwortet Christoph den kompletten Einkauf und
Vertrieb.
Kommen wir zu Marian Kopp. Er ist seit gut einem
Vierteljahrhundert in der Weinbranche tätig und hat sich im Lauf
der Zeit bei Unternehmen wie Racke, Golden Kaan, The Donum
Estate, den Niederkirchener Weinmachern, Deutsches Weintor, im
Weingut Reichsrat von Buhl sowie seit 11 Jahren bei den Lauffener
Weingärtnern als geschäftsführender Vorstand einen Namen gemacht.
Zudem ist Marian Mitglied in der Fördergemeinschaft für
Qualitätsprodukte aus Baden-Württemberg sowie
Aufsichtsratsmitglied beim Deutschen Weininstitut. Mehr
Wein-Expertise geht kaum.
Es erklärt sich fast von selbst, das Christoph und Marian für den
heutigen GZ-Podcast den Wein zur absoluten "Chefsache" erklärt
haben.
Christoph hat, wie er sagt, "Lunte gerochen", als er plötzlich
merkte: Wenn man Wein im Getränke-Abholmarkt aus der
Schmuddelecke holt, ihn mehr ins Zentrum des Marktes rückt,
attraktiv und ansprechend präsentiert, dann geht was. Das allein
genügt aber nicht, um die Absatzanteile der Kategorie Wein weiter
zu steigern. Christoph hat auch erkannt, dass es dazu eines
profilierten Sortimentes und einer warenkundlichen Kenntnis
bedarf, um Kunden bei der Stange zu halten.
Marian wiederum ist genau deshalb auf die Getränkefachmärkte von
Finkbeiner im Raum Ulm aufmerksam geworden, weil das Unternehmen
das Potenzial erkannt hat, dass es bei Wein zu heben lohnt.
Bewegen sich die GAMs, also die Getränke-Abholmärkte, bei einem
Absatzvolumen zwischen 7 und 9 Prozent, seien aus seiner Sicht in
diesem Vertriebskanal zwischen 15 und 20 Prozent möglich. Wenn
man die richtige Auswahl an "Schnelldrehern" ins Sortiment
aufnimmt und die richtige Preisgestaltung am Point of Sale
vornimmt.
Welches die richtigen "Schnelldreher" mit den optimalen Preisen
sind und wie Marian zwischen GAM und Hersteller eine
Win-Win-Situation kreiert, hören Sie nun in dieser Episode. Es
lohnt sich.
Denn das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken!
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