Das Ende der geförderten Bildungskarenz und die neue Weiterbildungszeit
20 Minuten
Beschreibung
vor 6 Monaten
In dieser Folge unseres Arbeitsrecht-Podcasts diskutieren Sarah
Haubmann und Matthias Unterrieder die wichtigsten Neuerungen zur
Bildungskarenz in Österreich. Mit 1. April 2025 hat die
österreichische Bundesregierung die staatliche Förderung der
Bildungskarenz und Bildungsteilzeit eingestellt - mit erheblichen
Konsequenzen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Sie geben einen
Überblick über die wichtigsten Änderungen, die
Übergangsregelungen sowie die von der Regierung geplante
"Weiterbildungszeit", ein Ersatzmodell für die Bildungskarenz,
das im Januar 2026 in Kraft treten soll.
Die Bildungskarenz in Österreich ermöglicht es Arbeitnehmern, ihr
Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen zu karenzieren,
um sich weiterzubilden. Die Bildungsteilzeit erlaubt es
Arbeitnehmern, eine Weiterbildungsmaßnahme während des aufrechten
Arbeitsverhältnisses durch Herabsetzung der Normalarbeitszeit zu
absolvieren. Während die staatlichen Förderungen gestrichen
wurden, gelten derzeit einige Übergangsregelungen.
Ziel der geplanten Reform ist es wohl vor allem, die staatlichen
Kosten zu senken. Obwohl die Einzelheiten des neuen Modells
derzeit noch nicht bekannt sind – sondern lediglich die geplanten
Eckpunkte – lassen erste Erklärungen der Regierung in einer dazu
abgehaltenen Pressekonferenz erahnen, wie das Modell der
staatlich geförderten Weiterbildungszeit künftig ausgestaltet
sein könnte.
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