Argos Wityu zielt mit Mittelstandsfonds auf Dekarbonisierung | Episode 91
Partner Fabian Söffge über CO2-Vorgaben, finanzielle Anreize und
Timing
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Bei Transaktionen ist das Timing oft entscheidend. Der
Private-Equity-Investor Argos Wityu hatte den Faktor auf seiner
Seite, als er im Januar das Final Closing seines Climate Action
Fonds verkündete – noch vor dem stärker werdenden ESG-Backlash. Mit
337 Mill. Euro hat Argos das Zielvolumen um 12% übertroffen. Über
das Timing war er „absolut erleichtert“, sagt Partner Fabian Söffge
im Podcast „Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Argos
Wityu versteht den Climate Action Fonds nicht als Impact-Fonds,
sondern als Buyout-Fonds mit einem Fokus auf Dekarbonisierung und
Mittelstand. „Ungefähr zwei Drittel der Emissionen in Europa werden
durch mittelständische Unternehmen verursacht“, sagt Söffge. Etwa
zehn bis zwölf Investments soll der Fonds tätigen, der „Sweet Spot“
liegt bei 30 bis 40 Mill. Euro Equity und Unternehmenswerten um die
100 Mill. Euro. Die Unternehmen sollen einerseits eine attraktive
finanzielle Entwicklung erwarten lassen, zudem soll über
Dekarbonisierung zusätzlicher Wert generiert werden. „Wir reden oft
über energieintensive Industrien, wo jede Kilowattstunde Gas, die
ich einsparen kann, schlichtweg Geld spart, aber natürlich auch
Emissionen“, sagt Söffge. Welche Emissionsziele der Investor den
Portfoliounternehmen vorgibt und wie diese an die
Übergewinnansprüche der Investmentmanager gekoppelt sind, erklärt
er in der aktuellen Episode von „Nachhaltiges Investieren“.
Private-Equity-Investor Argos Wityu hatte den Faktor auf seiner
Seite, als er im Januar das Final Closing seines Climate Action
Fonds verkündete – noch vor dem stärker werdenden ESG-Backlash. Mit
337 Mill. Euro hat Argos das Zielvolumen um 12% übertroffen. Über
das Timing war er „absolut erleichtert“, sagt Partner Fabian Söffge
im Podcast „Nachhaltiges Investieren“ der Börsen-Zeitung. Argos
Wityu versteht den Climate Action Fonds nicht als Impact-Fonds,
sondern als Buyout-Fonds mit einem Fokus auf Dekarbonisierung und
Mittelstand. „Ungefähr zwei Drittel der Emissionen in Europa werden
durch mittelständische Unternehmen verursacht“, sagt Söffge. Etwa
zehn bis zwölf Investments soll der Fonds tätigen, der „Sweet Spot“
liegt bei 30 bis 40 Mill. Euro Equity und Unternehmenswerten um die
100 Mill. Euro. Die Unternehmen sollen einerseits eine attraktive
finanzielle Entwicklung erwarten lassen, zudem soll über
Dekarbonisierung zusätzlicher Wert generiert werden. „Wir reden oft
über energieintensive Industrien, wo jede Kilowattstunde Gas, die
ich einsparen kann, schlichtweg Geld spart, aber natürlich auch
Emissionen“, sagt Söffge. Welche Emissionsziele der Investor den
Portfoliounternehmen vorgibt und wie diese an die
Übergewinnansprüche der Investmentmanager gekoppelt sind, erklärt
er in der aktuellen Episode von „Nachhaltiges Investieren“.
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