Folge 13: Permanente strukturelle Anpassungen - Führungskräfte sind die Grenze der Entwicklung

Folge 13: Permanente strukturelle Anpassungen - Führungskräfte sind die Grenze der Entwicklung

33 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In Folge 12 haben wir Top-down Reorganisation vs. permanente
strukturelle Anpassung diskutiert.


In dieser Podcast-Folge wird das Thema der permanenten
strukturellen Anpassungen in Organisationen weiter vertieft. Und
ganz nach dem Motto – die obersten Führungskräfte sind die Grenze
der Entwicklung - schildert Marcus, wie er im
Geschäftsführungsteam voran ging.


Wie kann die Organisation auf einem „weißen Blatt“ erst noch mal
neu entwickelt werden, bevor dieser sogenannte „erste Aufschlag“
mit der Befähigung aller Beteiligten in der Organisation in einem
permanenten Prozess immer weiterentwickelt wird?


Ein Hauptthema dabei ist die Schaffung von Transparenz und
Klarheit in den Aufgaben und Entscheidungen jeder Rolle innerhalb
eines Unternehmens.


Dies wird durch interdisziplinäre Teams, sogenannte Circle,
ermöglicht, in denen Mitarbeiter regelmäßig zusammenarbeiten, um
Spannungen oder Probleme zu identifizieren und Lösungen in
Governance-Meetings (einem Tool aus der Holokratie/ holacracy) zu
diskutieren.


Marcus teilt seine eigenen Erfahrungen als Führungskraft und
beschreibt, wie der Prozess der strukturellen Veränderungen ein
innerer Kampf sein kann, der jedoch durch klare
Entscheidungslogiken und transparente Tools erleichtert wird. Und
Katrin beschreibt, wie sie als Coach dieses innere Ringen
begleitet.


Eine zentrale Botschaft ist, dass Führungsteams Offenheit und
Neugier bewahren sollten, um den ständigen Wandel erfolgreich zu
meistern und die Organisation mitnehmen zu können, um sie
langfristig zu verbessern.


Kernaussagen




Permanente strukturelle Anpassungen sind entscheidend für die
kontinuierliche, nachhaltige Weiterentwicklung einer
Organisation.




Transparenz in Aufgaben, Rollen und Entscheidungsprozessen
ist notwendig, um Vertrauen und effektive Zusammenarbeit zu
fördern.




Governance-Meetings bieten einen festen Rahmen, in dem
Veränderungen in der Organisation transparent diskutiert und
entschieden werden. Damit wird „Politik“ verhindert und
Verantwortungsübernahme ermöglicht.




Interdisziplinäre Teams (Circle) verhindern isolierte
Arbeitsweisen und ermöglichen die Ausrichtung auf einen Sinn.




Leader sollten Verantwortung übernehmen und offen für
Veränderungen sein, um die Organisation aktiv
weiterzuentwickeln. Wenn ihnen das noch schwer fällt, können
sie persönliche Coachings nutzen, um innere Barrieren zu
überwinden.




Spannungen im Arbeitsalltag sollten als Chance für
Verbesserungen betrachtet werden, nicht als Hindernis und
jeder sollte wissen, wo er die Spannungen einbringen kann,
damit sie gelöst werden können.




Tools und Logiken schaffen diese klaren
Entscheidungsstrukturen und ermöglichen ständige Anpassungen.




Es ist wichtig, Ego und persönliche Vorbehalte
zurückzustellen, um gemeinsam Lösungen zu finden und die
Organisation zu stärken.




Kapitel


00:00 Permanente strukturelle Anpassungen und die Bedeutung einer
inneren Haltung


04:14 Transparente Darstellung von Rollen und Entscheidungen in
einer Purpose-Organisation


05:10 Die Rolle von Governance Meetings bei der Veränderung der
Organisation


07:54 Das Geschäftsführerteam und der erste Aufschlag für die
Organisation


19:18 Die Bedeutung von Offenheit und Neugier in
interdisziplinären Teams


22:15 Verschiedene Perspektiven zulassen und das Ego hinten
anstellen


22:52 Verstehen, diskutieren, entscheiden - Die richtige Haltung
in Meetings


25:55 Harte Arbeit, aber lohnenswert - Die innere Haltung für
bessere Ergebnisse



Schlüsselwörter


permanente strukturelle Anpassungen, Governance Meetings,
Holokratie, Holacracy, Transparenz, Verantwortung, innere
Haltung, interdisziplinäre Teams, Circle, Teamdynamik,
persönliche Entwicklung, Coaching, Leadership

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