Folge 23: Das Governance Meeting - Wie kann ein Meeting unterstützen, Verantwortung zu übernehmen zur kontinuierlichen Anpassung von Rollen und Strukturen?

Folge 23: Das Governance Meeting - Wie kann ein Meeting unterstützen, Verantwortung zu übernehmen zur kontinuierlichen Anpassung von Rollen und Strukturen?

40 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

In der Podcastfolge 23 sprechen Marcus und Katrin über das
Governance Meeting, ein holokratisches Instrument, um permanente
strukturelle Anpassungen zu ermöglichen (vs. einer top down
Reorganisation alle paar Jahre).


Dieses Meeting-Format ermöglicht eine kontinuierliche Anpassung
von Rollen und Strukturen, um Verantwortung und Transparenz
innerhalb eines Unternehmens zu fördern. Entscheidungen werden
dabei nach dem Konsent-Prinzip getroffen, was bedeutet, dass
Vorschläge akzeptiert werden, solange niemand ein
zielentscheidendes Gegenargument hat. Der Ablauf eines Governance
Meetings ist klar strukturiert.


Marcus und Katrin betonen, dass die Einführung solcher Meetings
eine Herausforderung darstellen kann, da sie eine Veränderung im
Mindset sowohl bei Führungskräften als auch bei Mitarbeitern
erfordert. Es geht darum, neugierig und strukturiert strukturelle
Probleme anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.


Marcus vergleicht diesen Ansatz mit dem Sport, wo neue Techniken
oder Systeme nicht spontan angewendet, sondern durch intensives
Training vorbereitet werden.


Ebenso müsse man sich im Unternehmenskontext Zeit nehmen, neue
Methoden zu üben und kontinuierlich zu verbessern.


Sie betonen die Vorteile von Transparenz, klaren Strukturen und
der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Abschließend
kündigen sie an, in zukünftigen Folgen tiefer in die Details der
Anwendung dieses Tools einzutauchen.


Kernaussagen




Das Governance Meeting ist ein holokratisches Element, um
Verantwortungsübernahme zu ermöglichen zur kontinuierlichen
Anpassung von Rollen und Strukturen (vs. einer top down
Reorganisation alle paar Jahre).




Entscheidungen werden nach dem Konsent-Prinzip getroffen:
Vorschläge werden akzeptiert, solange kein zielentscheidendes
Gegenargument besteht.




Der strukturierte Ablauf umfasst Check-in, Agenda-Erstellung,
Problem- und Proposaldarlegung, Klärungsfragen,
Reaktionsrunde und Konsent-Entscheid.




Geduld und Übung sind essenziell, um das Mindset und die
Methode in der Praxis erfolgreich anzuwenden.




Marcus vergleicht den Prozess mit Training im Sport: Neue
Systeme und Techniken müssen intensiv vorbereitet werden,
bevor sie erfolgreich eingesetzt werden können.




Leader müssen sich bewusst Zeit nehmen, um diese Methode zu
trainieren und in der Organisation zu etablieren.




Kapitel


00:00 Einführung und Kontext des Governance Meetings


02:59 Verantwortung und Mindset in der Führung


06:04 Das Governance Meeting: Struktur und Ablauf


08:47 Konsent vs. Konsens: Entscheidungsfindung im Governance
Meeting


12:00 Die Rolle des Moderators und der inneren Haltung


14:56 Reaktionen und Feedback im Governance Meeting


21:44 Effektive Entscheidungsfindung im Team


24:47 Integration von Einwänden und Vorschlägen


25:54 Herausforderungen bei der Einführung neuer Tools


29:02 Die Bedeutung von Übung und Training


32:12 Die Rolle von Empathie und Durchhaltevermögen



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