Warum Bayerns Ritter das Rheuma plagte

Warum Bayerns Ritter das Rheuma plagte

Leben auf Bayerns Burgen und Schlössern
39 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Woran denkt man, wenn man das Wort „Mittelalter“ hört? Klar, an
Ritterburgen! Sie wecken bis heute die Sehnsucht nach der
Vergangenheit, nach einem romantischen Leben über dem Rest der
Welt, umgeben von Prunkt sicheren Mauern. Österreich hat ein
eigenes Burgenland, aber auch Bayern braucht sich nicht verstecken,
wenn es um imposante alte Gemäuer geht. Hunderte Burgen und Ruinen
säumen die Landschaften des Freistaats. Aber warum brauchte es sie
eigentlich, und dann gleich so viele von ihnen? Und wie lebte es
sich als Rittersmann wirklich in den alten Gemäuern? Das fragt sich
MGB-Redakteur Johannes Munzinger. Antworten liefert ihm einer, der
es wissen muss: Dr. Richard Loibl. Der ist nicht nur Historiker und
Leiter des Hauses der Bayerischen Geschichte, er war jahrelang
quasi selber Burgherr, als er das Oberhausmuseum in der alten
Passauer Festungsanlage leitete. Er weiß also genau, wie der Alltag
in so einer Burg aussieht. In Folge 4 des Podcasts „Ein Bayern und
ein Halber“ verrät er, was es mit Burgen wirklich auf sich hat –
und warum Bayerns Ritter oft das Rheuma plagte.

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