SZ: Vom liberalen Intelligenzblatt zur Propagandapostille | Von Wolfgang Effenberger
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vor 7 Monaten
Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.
Am 4. April 2025 bestätigte die SZ, dass sie inzwischen endgültig
zum Sprachrohr der westlichen Kriegstreiber-Elite verkommen ist.
Direkt aus dem Newskanal der Deutschen Presse-Agentur (dpa)
übernahm sie den Propaganda-Artikel "Kommandeur: Deutschland wäre
Drehscheibe für Aufmarsch", samt Bild, wobei der Leser
ehrenwerter Weise darüber nicht im Unklaren gelassen wurde:
„Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur
(dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet."
In dem von der SZ kommentarlos übernommenen Text der dpa warnt
der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg, Kapitän zur See
Michael Giss, vor möglichen Auswirkungen einer Eskalation an der
Nato-Ostflanke auf Deutschland, insbesondere auf
Baden-Württemberg.
Giss betont, dass Deutschland als zentrale Drehscheibe für den
alliierten Aufmarsch dient, was bedeutet, dass der Großteil des
militärischen Nachschubs durch Deutschland geleitet werden muss.
Um eine wirksame Abschreckung gegen die russische Armee zu
gewährleisten, wird ein Aufmarsch von etwa 800.000 Soldaten
innerhalb weniger Wochen angestrebt, einschließlich der
notwendigen Ausrüstung.
Die Infrastruktur, insbesondere Autobahnen und Bundesstraßen,
muss in einem Zustand sein, der es ermöglicht, die erhöhte
Verkehrslast während eines militärischen Aufmarsches zu
bewältigen.
Gliss verweist auf den geheimen 1.000-seitigen Operationsplan
Deutschland, in dem festgelegt ist, welch wichtige Rolle
Baden-Württemberg im Verteidigungsfall spielt.
Dabei verweist der Chef des Landeskommandos Baden-Württemberg auf
mögliche Auswirkungen einer Eskalation nicht nur für die
Infrastruktur, sondern auch für das Gesundheitswesen. Während
versorgungstechnisch vom Westen Hunderttausende Soldaten durch
Deutschland an die Ostflanke verlegt werden würden, kämen jeden
Tag Hunderte von Verwundeten aus dem Osten (hier wird bereits die
in der Corona-Krise verpönte Triage ins Auge gefasst).
Dabei dürften doch bei der am 12.12.2020 angenommen
Großschadenslage im Landesinnern viele Menschen getötet und
verwundet worden sein.
Laut Gliss hätten die Verkehrsminister der Länder schon Gelder
aus dem Sondervermögen zur Verteidigung beantragt, um
Verkehrswege für militärische Zwecke zu ertüchtigen. (2)...hier
weiterlesen:
https://apolut.net/sz-vom-liberalen-intelligenzblatt-zur-propagandapostille-von-wolfgang-effenberger/
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