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Beschreibung
vor 7 Monaten
Viele Teams liefern solide Features, füllen regelmäßig ihr
Sprint-Backlog und schaffen es, in kurzen Zyklen Output zu
produzieren. Doch was am Ende häufig fehlt, ist die entscheidende
Frage: Welche Wirkung hat das eigentlich beim Nutzer? Genau darum
geht es in dieser Folge. Oliver und Tim nehmen sich die drei häufig
vermischten Begriffe Output, Outcome und Impact vor und ordnen sie
praxisnah ein – nicht als Buzzwords, sondern als Grundlage
sinnvoller Produktarbeit. Output ist schnell sichtbar. Ein Release
ist gemacht, ein Feature live. Doch das allein reicht nicht.
Outcome meint die Veränderung, die daraus entsteht – idealerweise
beim Nutzer. Ein Verhalten, das sich ändert. Eine Aufgabe, die
leichter fällt. Ein Problem, das nicht mehr existiert. Und genau
darum sollte es gehen: Wirkung vor Lieferung. Es ist diese Wirkung,
der wir in der Produktentwicklung hinterherlaufen sollten – nicht
nur dem fertigen Feature. Was das schwierig macht: Outcome ist oft
nicht sofort greifbar. Er entsteht nicht exakt in dem Moment, in
dem ein Button live geht oder ein Flow angepasst wird. Es braucht
Beobachtung, echtes Nutzerverständnis, Hypothesen und die
Bereitschaft, Wirkung als Lernfeld zu begreifen. Viele Teams
bleiben beim Output stehen, weil er einfacher zu messen ist. Doch
wer wirklich wissen will, ob ein Produkt erfolgreich ist, muss sich
auf Outcome fokussieren – auch wenn das bedeutet, Unsicherheit
auszuhalten. Gleichzeitig braucht es gute Grundlagen, denn ohne
verlässlichen, qualitativ hochwertigen Output gibt es auch keinen
Outcome. Doch die reine Lieferung darf nicht zum Selbstzweck
werden. Es geht darum, das Produkt so weiterzuentwickeln, dass es
tatsächlich etwas verändert – beim Menschen, der es nutzt, und
letztlich auch beim Unternehmen, das es anbietet. Hier kommt
der Impact ins Spiel. Denn wenn ein Feature genutzt wird, weil es
einen echten Unterschied macht, dann kann daraus auch ein
(positives) Geschäftsergebnis entstehen. Oliver und Tim zeigen in
der Folge, wie Product Owner diese Perspektive einnehmen können –
nicht als dogmatischen Rollenwechsel, sondern als bewussten
Schritt. Outcome-orientiertes Arbeiten bedeutet, sich stärker mit
Nutzerverhalten zu beschäftigen, Hypothesen zu formulieren, die
Wirkung von Features zu hinterfragen und gemeinsam im Team zu
reflektieren, was funktioniert – und was nicht. Es geht darum, sich
vom Projektdenken zu lösen, Raum für Lernen zu schaffen und sich
nicht nur an der Anzahl der ausgelieferten Features zu messen,
sondern an der Veränderung, die sie bewirken. Outcome ist aber
nicht immer eindeutig zuzuordnen. Manchmal braucht es Geduld,
manchmal bleibt Wirkung aus, obwohl der Output gut war. Doch genau
das ist der Kern moderner Produktentwicklung. Es geht nicht um
Planbarkeit, sondern um Verantwortung für Wirkung. Und wer als
Product Owner diese Wirkung gestalten will, kommt um den Outcome
nicht herum. Erwähntes Video zur Erklärung der Begriffe: - The
Mindset That Kills Product Thinking by Jeff Patton Frühere Folgen,
auf die verwiesen wird: - Mit "Jobs to Be Done"-Interviews zum
besseren Kundenverständnis - Finance Talk: Warum die Zahlen für
deine Karriere wichtig sind - Agile Product Roadmaps - Nutze Story
Mapping, um mit Stakeholdern über Outcome zu sprechen - Impact
Mapping – was zahlt wirklich auf unser Business Ziel ein? - Outcome
Goals & Product Discovery (Tim Herbig) Wie setzt du diese
Begriffe ein? Wie erklärst du sie deinem Team und deinem Umfeld?
Hast du weitere Tipps, um besser Outcome und Impact liefern zu
können? Wir Produktwerker freuen uns, wenn du deine Tipps und
Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern
teilen möchtest. Hinterlasse gerne einen Kommentar unterm
Blog-Artikels oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
Sprint-Backlog und schaffen es, in kurzen Zyklen Output zu
produzieren. Doch was am Ende häufig fehlt, ist die entscheidende
Frage: Welche Wirkung hat das eigentlich beim Nutzer? Genau darum
geht es in dieser Folge. Oliver und Tim nehmen sich die drei häufig
vermischten Begriffe Output, Outcome und Impact vor und ordnen sie
praxisnah ein – nicht als Buzzwords, sondern als Grundlage
sinnvoller Produktarbeit. Output ist schnell sichtbar. Ein Release
ist gemacht, ein Feature live. Doch das allein reicht nicht.
Outcome meint die Veränderung, die daraus entsteht – idealerweise
beim Nutzer. Ein Verhalten, das sich ändert. Eine Aufgabe, die
leichter fällt. Ein Problem, das nicht mehr existiert. Und genau
darum sollte es gehen: Wirkung vor Lieferung. Es ist diese Wirkung,
der wir in der Produktentwicklung hinterherlaufen sollten – nicht
nur dem fertigen Feature. Was das schwierig macht: Outcome ist oft
nicht sofort greifbar. Er entsteht nicht exakt in dem Moment, in
dem ein Button live geht oder ein Flow angepasst wird. Es braucht
Beobachtung, echtes Nutzerverständnis, Hypothesen und die
Bereitschaft, Wirkung als Lernfeld zu begreifen. Viele Teams
bleiben beim Output stehen, weil er einfacher zu messen ist. Doch
wer wirklich wissen will, ob ein Produkt erfolgreich ist, muss sich
auf Outcome fokussieren – auch wenn das bedeutet, Unsicherheit
auszuhalten. Gleichzeitig braucht es gute Grundlagen, denn ohne
verlässlichen, qualitativ hochwertigen Output gibt es auch keinen
Outcome. Doch die reine Lieferung darf nicht zum Selbstzweck
werden. Es geht darum, das Produkt so weiterzuentwickeln, dass es
tatsächlich etwas verändert – beim Menschen, der es nutzt, und
letztlich auch beim Unternehmen, das es anbietet. Hier kommt
der Impact ins Spiel. Denn wenn ein Feature genutzt wird, weil es
einen echten Unterschied macht, dann kann daraus auch ein
(positives) Geschäftsergebnis entstehen. Oliver und Tim zeigen in
der Folge, wie Product Owner diese Perspektive einnehmen können –
nicht als dogmatischen Rollenwechsel, sondern als bewussten
Schritt. Outcome-orientiertes Arbeiten bedeutet, sich stärker mit
Nutzerverhalten zu beschäftigen, Hypothesen zu formulieren, die
Wirkung von Features zu hinterfragen und gemeinsam im Team zu
reflektieren, was funktioniert – und was nicht. Es geht darum, sich
vom Projektdenken zu lösen, Raum für Lernen zu schaffen und sich
nicht nur an der Anzahl der ausgelieferten Features zu messen,
sondern an der Veränderung, die sie bewirken. Outcome ist aber
nicht immer eindeutig zuzuordnen. Manchmal braucht es Geduld,
manchmal bleibt Wirkung aus, obwohl der Output gut war. Doch genau
das ist der Kern moderner Produktentwicklung. Es geht nicht um
Planbarkeit, sondern um Verantwortung für Wirkung. Und wer als
Product Owner diese Wirkung gestalten will, kommt um den Outcome
nicht herum. Erwähntes Video zur Erklärung der Begriffe: - The
Mindset That Kills Product Thinking by Jeff Patton Frühere Folgen,
auf die verwiesen wird: - Mit "Jobs to Be Done"-Interviews zum
besseren Kundenverständnis - Finance Talk: Warum die Zahlen für
deine Karriere wichtig sind - Agile Product Roadmaps - Nutze Story
Mapping, um mit Stakeholdern über Outcome zu sprechen - Impact
Mapping – was zahlt wirklich auf unser Business Ziel ein? - Outcome
Goals & Product Discovery (Tim Herbig) Wie setzt du diese
Begriffe ein? Wie erklärst du sie deinem Team und deinem Umfeld?
Hast du weitere Tipps, um besser Outcome und Impact liefern zu
können? Wir Produktwerker freuen uns, wenn du deine Tipps und
Erfahrungen aus der Praxis mit den anderen Hörerinnen und Hörern
teilen möchtest. Hinterlasse gerne einen Kommentar unterm
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