Maik Exner – Kampfmittelbeseitigung

Maik Exner – Kampfmittelbeseitigung

29 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Auch 80 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges und selbst 107
Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges werden alte Kampfmittel
resp. deren Überreste gefunden. Aber wie gefährlich sind sie
eigentlich? Und wer kümmert sich um deren sach- und fachkundige
Beseitigung?


In Dresden ist es zum Beispiel die „Sächsische
Kampfmittelbeseitigungs GmbH“. Maik Exner ist ihr Geschäftsführer
und ein kompetenter Gesprächspartner in Fragen über
Munitionsfunde auf ehemaligen Truppenübungsplätzen, Blindgänger
und ihre bleibende Gefährlichkeit, Voraussetzungen für eine
Tätigkeit als „Feuerwerker“, so die offizielle und dennoch noch
nicht amtliche Berufsbezeichnung. Selbst über atomare
„Blindgänger“ weiß er – wenn auch nicht aus eigener Erfahrung –
zu berichten.


Ist es nun ein Beruf auf einem Schleudersitz, den er ausübt? Ja
und nein. Natürlich ist es eine äußerst gefährliche Sache,
Kampfmittel zu beseitigen. Und gerade deshalb ist immer höchste
Konzentration gefragt und Leichtsinn sei unangebracht und
tödlich, sagt er.

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