Esther Ludwig – Eine Straße für Lea Grundig

Esther Ludwig – Eine Straße für Lea Grundig

32 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

Sie kann und will ihre Berliner Herkunft nicht
leugnen, studierte Geschichte, arbeitet hauptberuflich als
Archivarin in einem Archiv und ehrenamtlich im Ortsbeirat
Dresden-Altstadt. Dort hat sie sich u.a. dafür eingesetzt, ein
100 m langes, namenloses Straßenstück nach der jüdischen Dresdner
Künstlerin Lea Grundig zu benennen. 
Wer war Lea Grundig, und warum engagiert sich Esther Ludwig für
sie? Und ist die Aussage des Leiters des Stadtarchivs Dresden,
Thomas Kübler, (Zitat:) „Sämtliche Straßen, die einen eindeutigen
Bezug zur Nazi-Zeit oder zum DDR-Regime hätten, seien umbenannt
worden.“ nicht eine De-facto-Gleichsetzung Nazi-Deutschlands und
der DDR? 
Die CDU-Fraktion im Stadtrat Dresden formulierte sehr
unmissverständlich: „Für eine Straßenbenennung ist Lea Grundig
ungeeignet.“ Warum?

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