Folge 297: Zu früh erwachsen - Parentifizierung
59 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Unsere Freundin Christin ist heute wieder mit dabei - und die hat
es selbst erlebt: Schon als kleines Kind musste sie saubermachen,
saugen, wischen und Geschirr spülen. Sie hatte das Haus innen
sauberzuhalten, der Bruder den Garten. Wenn sie von der Schule kam,
warteten schon die Aufgabenzettel ihrer Mutter. Der Stiefvater
kontrollierte abends. Um Schularbeiten, Sport, Wäsche oder Essen
hatte Christin sich selbst zu kümmern. Nix Kindheit: ein kleiner
Erwachsener! Was passiert nun, wenn Kinder Verantwortung tragen,
die eigentlich Erwachsene übernehmen sollten? Wenn sie trösten,
statt getröstet zu werden? Wenn sie Entscheidungen treffen, bevor
sie überhaupt wissen, wie? In unserer neuen Folge sprechen wir über
Parentifizierung – ein Phänomen, das vielen unbekannt ist, aber
unglaublich viele betrifft. Kinder, die emotional oder
organisatorisch in die Rolle eines Elternteils rutschen. Kinder,
die funktionieren müssen, obwohl sie selbst noch Halt gebraucht
hätten. Wir gehen den Fragen nach: Woran erkenne ich, ob ich
parentifiziert wurde? Wie wirkt sich das bis ins Erwachsenenleben
aus? Und: Was hätte ich als Kind eigentlich gebraucht? Außerdem:
Eine Checkliste zum Nachdenken auf https://psychologethiel.de,
echte Reflexionsimpulse – und ein achtsamer Blick zurück, der
vielleicht auch ein Stück Entwicklung nach vorn erlaubt. Wir
wünschen Euch einen schönen Sonntag und schreibt uns gern über Eure
Erfahrungen mit dem Thema. Christin, Annika + Tilly
es selbst erlebt: Schon als kleines Kind musste sie saubermachen,
saugen, wischen und Geschirr spülen. Sie hatte das Haus innen
sauberzuhalten, der Bruder den Garten. Wenn sie von der Schule kam,
warteten schon die Aufgabenzettel ihrer Mutter. Der Stiefvater
kontrollierte abends. Um Schularbeiten, Sport, Wäsche oder Essen
hatte Christin sich selbst zu kümmern. Nix Kindheit: ein kleiner
Erwachsener! Was passiert nun, wenn Kinder Verantwortung tragen,
die eigentlich Erwachsene übernehmen sollten? Wenn sie trösten,
statt getröstet zu werden? Wenn sie Entscheidungen treffen, bevor
sie überhaupt wissen, wie? In unserer neuen Folge sprechen wir über
Parentifizierung – ein Phänomen, das vielen unbekannt ist, aber
unglaublich viele betrifft. Kinder, die emotional oder
organisatorisch in die Rolle eines Elternteils rutschen. Kinder,
die funktionieren müssen, obwohl sie selbst noch Halt gebraucht
hätten. Wir gehen den Fragen nach: Woran erkenne ich, ob ich
parentifiziert wurde? Wie wirkt sich das bis ins Erwachsenenleben
aus? Und: Was hätte ich als Kind eigentlich gebraucht? Außerdem:
Eine Checkliste zum Nachdenken auf https://psychologethiel.de,
echte Reflexionsimpulse – und ein achtsamer Blick zurück, der
vielleicht auch ein Stück Entwicklung nach vorn erlaubt. Wir
wünschen Euch einen schönen Sonntag und schreibt uns gern über Eure
Erfahrungen mit dem Thema. Christin, Annika + Tilly
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