Sprache ist Musik und das Jahrhundertbuch «Der grosse Gatsby»
Überall lebt man die Lust am Lautmalerischen: ein Streifzug durch
klingende Sprache und Musik. – Der Roman «Der grosse Gatsby» von F.
Scott Fitzgerald ist 100 Jahre alt und bietet einen erhellenden
Blick auf eine imperiale USA.
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Überall lebt man die Lust am Lautmalerischen: ein Streifzug durch
klingende Sprache und Musik. – Der Roman «Der grosse Gatsby» von F.
Scott Fitzgerald ist 100 Jahre alt und bietet einen erhellenden
Blick auf eine imperiale USA. Ausgehend vom Lateinwort des Jahres
2024, das auf eine Mauer in Pompeii geschrieben wurde und offenbar
einen Fanfarenklang nachahmt, unternimmt Raphael Zehnder mit Stefan
Stirnemann, dem Churer Lateinlehrer und Publizisten, einen
Streifzug durch klingende Sprache und Musik: von Goethes
«Hochzeitlied» über Donald Duck und Cab Calloways «Minnie The
Moocher» bis zu Morgensterns «Grossem Lalula». Sprache ist (auch)
Musik, und überall lebt man die Lust am Lautmalerischen. «In
unseren Wörtern sind wir alle verbunden und haben alle dieselbe
Staatsbürgerschaft», lautet eine von Stirnemanns Erkenntnissen.
«Der grosse Gatsby» des US-Amerikaners F. Scott Fitzgerald erschien
vor genau 100 Jahren, am 10. April 1925. Der Roman zählt heute zu
den weltweit meistgelesenen Werken der Literatur. Das Buch sei von
beklemmender Aktualität, sagt Philipp Schweighauser, Professor für
Nordamerikanische Literatur an der Universität Basel. Fitzgerald
machte in seinem Roman etwa den Rassismus, das imperiale Streben
oder das Überlegenheitsdenken der USA zum Thema – und biete damit
einen erhellenden Blick auf die USA unter Trump. F. Scott
Fitzgerald: Der grosse Gatsby, erhältlich in diversen
(Neu-)Übersetzungen und Verlagen.
klingende Sprache und Musik. – Der Roman «Der grosse Gatsby» von F.
Scott Fitzgerald ist 100 Jahre alt und bietet einen erhellenden
Blick auf eine imperiale USA. Ausgehend vom Lateinwort des Jahres
2024, das auf eine Mauer in Pompeii geschrieben wurde und offenbar
einen Fanfarenklang nachahmt, unternimmt Raphael Zehnder mit Stefan
Stirnemann, dem Churer Lateinlehrer und Publizisten, einen
Streifzug durch klingende Sprache und Musik: von Goethes
«Hochzeitlied» über Donald Duck und Cab Calloways «Minnie The
Moocher» bis zu Morgensterns «Grossem Lalula». Sprache ist (auch)
Musik, und überall lebt man die Lust am Lautmalerischen. «In
unseren Wörtern sind wir alle verbunden und haben alle dieselbe
Staatsbürgerschaft», lautet eine von Stirnemanns Erkenntnissen.
«Der grosse Gatsby» des US-Amerikaners F. Scott Fitzgerald erschien
vor genau 100 Jahren, am 10. April 1925. Der Roman zählt heute zu
den weltweit meistgelesenen Werken der Literatur. Das Buch sei von
beklemmender Aktualität, sagt Philipp Schweighauser, Professor für
Nordamerikanische Literatur an der Universität Basel. Fitzgerald
machte in seinem Roman etwa den Rassismus, das imperiale Streben
oder das Überlegenheitsdenken der USA zum Thema – und biete damit
einen erhellenden Blick auf die USA unter Trump. F. Scott
Fitzgerald: Der grosse Gatsby, erhältlich in diversen
(Neu-)Übersetzungen und Verlagen.
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