Historische Flaschenpost und universelle Gespräche
Die Maison de l’Absinthe in Môtiers präsentiert in einer
Ausstellung die abenteuerliche Geschichte von 502 Absinthflaschen,
die 120 Jahre auf dem Meeresgrund gelegen sind. Mats Staub schafft
in seiner künstlerischen Praxis Räume, die zum Nachdenken un ...
25 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die Maison de l’Absinthe in Môtiers präsentiert in einer
Ausstellung die abenteuerliche Geschichte von 502 Absinthflaschen,
die 120 Jahre auf dem Meeresgrund gelegen sind. Mats Staub schafft
in seiner künstlerischen Praxis Räume, die zum Nachdenken und
Erzählen einladen. Neu gibt’s ein Buch dazu. Rund 120 Jahre hat sie
am Meeresgrund gelegen: eine grüne Flasche. Einst war sie mit
Absinth gefüllt, hergestellt im Val-de-Travers, im westlichsten
Zipfel des Kantons Neuenburg. Auf einem französischen Dreimaster
gelangte sie mit 502 weiteren Absinthflaschen in den Indischen
Ozean. Auf dem Weg in die Kolonien. Doch das Schiff sank 1872. Zwei
Geschäftsmänner aus der Waadt entdeckten das Schiff – und seine
Ladung – Anfang der 1990er Jahre wieder. Eine Ausstellung in der
Maison de l’Absinthe in Môtiers erzählt von dieser abenteuerlichen
Geschichte. Wann hast du aufgehört, Kind zu sein? Welche
Erinnerungen hast du an deine Grosseltern? Welche Todesfälle und
Geburten haben dich geprägt? In den letzten 20 Jahren hat Mats
Staub viele Gespräche mit Menschen auf der ganzen Welt geführt.
Seine sorgsam editierten Video- und Audioinstallationen schaffen
Erinnerungsräume und wurden an internationalen Festivals und in
Museen gezeigt. Im Buch «The Attentive Stranger» gibt Mats Staub
Einblick in seine künstlerische Praxis und erzählt, wie sich seine
Arbeit verändert hat in einer Welt, in der Lautstärke, Klicks und
Skandale immer mehr den Ton angeben.
Ausstellung die abenteuerliche Geschichte von 502 Absinthflaschen,
die 120 Jahre auf dem Meeresgrund gelegen sind. Mats Staub schafft
in seiner künstlerischen Praxis Räume, die zum Nachdenken und
Erzählen einladen. Neu gibt’s ein Buch dazu. Rund 120 Jahre hat sie
am Meeresgrund gelegen: eine grüne Flasche. Einst war sie mit
Absinth gefüllt, hergestellt im Val-de-Travers, im westlichsten
Zipfel des Kantons Neuenburg. Auf einem französischen Dreimaster
gelangte sie mit 502 weiteren Absinthflaschen in den Indischen
Ozean. Auf dem Weg in die Kolonien. Doch das Schiff sank 1872. Zwei
Geschäftsmänner aus der Waadt entdeckten das Schiff – und seine
Ladung – Anfang der 1990er Jahre wieder. Eine Ausstellung in der
Maison de l’Absinthe in Môtiers erzählt von dieser abenteuerlichen
Geschichte. Wann hast du aufgehört, Kind zu sein? Welche
Erinnerungen hast du an deine Grosseltern? Welche Todesfälle und
Geburten haben dich geprägt? In den letzten 20 Jahren hat Mats
Staub viele Gespräche mit Menschen auf der ganzen Welt geführt.
Seine sorgsam editierten Video- und Audioinstallationen schaffen
Erinnerungsräume und wurden an internationalen Festivals und in
Museen gezeigt. Im Buch «The Attentive Stranger» gibt Mats Staub
Einblick in seine künstlerische Praxis und erzählt, wie sich seine
Arbeit verändert hat in einer Welt, in der Lautstärke, Klicks und
Skandale immer mehr den Ton angeben.
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