Eine literarische Entdeckung und eine Clownfigur, die abtritt
Im Nachlass der österreichischen Schriftstellerin Mela Hartwig ist
ein Roman von 1943 über eine gescheiterte Emanzipation aufgetaucht.
Gardi Hutter hat mit ihrer Clownfigur Hanna Schweizer
Kulturgeschichte geschrieben. Nun ist sie nach über 4000 Vorst ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Im Nachlass der österreichischen Schriftstellerin Mela Hartwig ist
ein Roman von 1943 über eine gescheiterte Emanzipation aufgetaucht.
Gardi Hutter hat mit ihrer Clownfigur Hanna Schweizer
Kulturgeschichte geschrieben. Nun ist sie nach über 4000
Vorstellungen in 35 Ländern auf Abschiedstournee. In den 1920er
Jahren war die Österreicherin Mela Hartwig ein aufsteigender Stern
am Literaturhimmel. Und das mit dezidiert feministischen Texten.
«Das Weib ist ein Nichts» hiess ihr erster Roman von 1928. Es
sollte der einzige bleiben, den sie zu Lebzeiten publizieren
konnte. Sie war Jüdin und musste fliehen. Im Londoner Exil
interessierte sich niemand für ihre Bücher. Nun ist in ihrem
Nachlass ein Roman von 1943 aufgetaucht: «Der verlorene Traum»,
über eine gescheiterte Emanzipation. Franziska Hirsbrunner spricht
mit der Autorin und Hartwig-Kennerin Julya Rabinovich. Mela
Hartwig. Der verlorene Traum. Roman. 223 Seiten. Droschl Verlag.
Nach 44 Jahren und über 4000 Vorstellungen macht Gardi Hutter mit
ihrer Clownfigur Schluss. Mit der kugelrunden, verschrobenen und
liebenswürdigen Hanna hat sie 35 Länder bereist und Schweizer
Kulturgeschichte geschrieben. Auf einer grossen Abschiedstournee
verabschiedet sich die 72-jährige Künstlerin nun von ihren
berühmten Soloprogrammen, weil sie Kopf und Herz freimachen will
für ein neues Bühnenprojekt. Eine Würdigung ihres Lebenswerks von
Kaa Linder und eine humorvolle Lektion in Sachen «loslassen».
ein Roman von 1943 über eine gescheiterte Emanzipation aufgetaucht.
Gardi Hutter hat mit ihrer Clownfigur Hanna Schweizer
Kulturgeschichte geschrieben. Nun ist sie nach über 4000
Vorstellungen in 35 Ländern auf Abschiedstournee. In den 1920er
Jahren war die Österreicherin Mela Hartwig ein aufsteigender Stern
am Literaturhimmel. Und das mit dezidiert feministischen Texten.
«Das Weib ist ein Nichts» hiess ihr erster Roman von 1928. Es
sollte der einzige bleiben, den sie zu Lebzeiten publizieren
konnte. Sie war Jüdin und musste fliehen. Im Londoner Exil
interessierte sich niemand für ihre Bücher. Nun ist in ihrem
Nachlass ein Roman von 1943 aufgetaucht: «Der verlorene Traum»,
über eine gescheiterte Emanzipation. Franziska Hirsbrunner spricht
mit der Autorin und Hartwig-Kennerin Julya Rabinovich. Mela
Hartwig. Der verlorene Traum. Roman. 223 Seiten. Droschl Verlag.
Nach 44 Jahren und über 4000 Vorstellungen macht Gardi Hutter mit
ihrer Clownfigur Schluss. Mit der kugelrunden, verschrobenen und
liebenswürdigen Hanna hat sie 35 Länder bereist und Schweizer
Kulturgeschichte geschrieben. Auf einer grossen Abschiedstournee
verabschiedet sich die 72-jährige Künstlerin nun von ihren
berühmten Soloprogrammen, weil sie Kopf und Herz freimachen will
für ein neues Bühnenprojekt. Eine Würdigung ihres Lebenswerks von
Kaa Linder und eine humorvolle Lektion in Sachen «loslassen».
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