Bedrohungslügner, Kriegsgurgeln und Hirn-Tot-Schläger | Von F. Klinkhammer und V. Bräutigam
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Angstmacherei vorm „russischen Angriffskrieg“ ist ein
fieses Ablenkmanöver von den westeuropäischen Kriegsplänen gegen
Russland
Ein Standpunkt von Friedhelm Klinkhammer und
Volker Bräutigam.
Sigmar Gabriel, abgehalfterter Ex (-Vizekanzler, -Außenminister,
-SPD-Vorsitzender), pisst von der Atlantik-Brücke (gegen den
Wind): „Wäre ich Putin, würde ich schon 2028 kommen.“ (1) Zu
unserem und der Russen Glück ist er es nicht, sondern bloß ein
Sozi aus deren Stahlhelm-Fraktion. Erschwerend kommt hinzu: Er
sitzt für fettes Honorar in den Aufsichtsräten kriegswichtiger
Unternehmen, zum Beispiel der Deutschen Bank (2), der Siemens
Energy Global (3), der thyssenkrupp Steel Europe (4) und der
Daimler Truck Holding (5). Kriegsängste schüren liegt in deren
Geschäftsinteresse. Krieg ist ihr Ersatzbegriff für immensen
Profit. Sozis von Gabriels Schlage haben das längst
verinnerlicht.
Weder lernwillig noch lernfähig – schlicht empathielos. Dass
bereits zwei deutsche Russland-Feldzüge in neuerer Zeit in
Katastrophen mit Millionen Toten endeten, stört sie nicht. Im
Ersten Weltkrieg bramarbasierten die Vertreter des Geldadels vom
„unausweichlichen Kampf zwischen Germanentum und Slawentum“. (6)
Bekanntlich stimmte die SPD damals den Kriegskrediten zu, mit
denen das ersehnte Abschlachten finanziert wurde. 23 Jahre später
machten die von den Konservativen an die Macht gehievten
Nazis weiter. Mit der gleichen Propagandalüge, der „Gefahr
aus dem Osten“:
„In diesem gemeinsamen Kampf um die gemeinsame Existenz müssen
Meinungsverschiedenheiten innerhalb der europäischen
Staatengemeinschaft zurücktreten und muss die Pflicht lebendig
werden, die gemeinsame Front zu bilden gegenüber dem roten
Weltfeind“. (Das Nazi-Blatt Völkischer Beobachter am 16. Juni 1937.
Quelle: „Die Bedrohungslüge“, G. Kade, 2. Auflage 1980, S.106).
Man ersetze „roter Weltfeind“ mit „Machthaber Putin“,
schon ist man mittendrin in der Rhetorik unserer Gegenwart. Wir
wollen keinen Zweifel lassen, wes Geistes Kind die Zeitgenossen
sind, die den Schmarren „der Russe bedroht Europa“ neuerdings in
Umlauf brachten – und welche bösen Hintergedanken sie dabei
haben. Deshalb das Zitat eines der schlimmsten Demagogen der
Zeitgeschichte:
„Es ist nunmehr notwendig, das deutsche Volk psychologisch
allmählich umzustellen und ihm langsam klarzumachen ist, dass es
Dinge gibt, die, wenn sie nicht mit friedlichen Mitteln
durchgesetzt werden können, mit Mitteln der Gewalt durchgesetzt
werden müssen … dazu war es notwendig, nicht nur die Gewalt als
solche zu propagieren, sondern dem deutschen Volk bestimmte
außenpolitische Ereignisse so zu beleuchten, dass die
innere Stimme des Volkes selbst langsam nach der Gewalt zu schreien
beginnt …“ (Adolf Hitler vor der deutschen Presse am 10. November
1938. Quelle: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 2/1958,
S.182 ff)
Seit Jahrzehnten pinseln journalistische Agitatoren wie Udo
Lielischkies, Sylvia Stöber, Ina Ruck, Sabine Adler, Golineh
Atai, Thomas Roth und Demian van Osten das Feindbild Russland.
Ihre Farbmischung: Unterstellungen, Lügengeschichten,
(Heldenlegende Nawalny, Vergiftungssaga
Skrypal, Räuberpistole „Cyberattacken“). Die deutschen
Systemmedien, angeführt vom „Flaggschiff“ ARD-Tagesschau, waren
sich für keine Falschmünzerei zu schade...hier weiterlesen:
https://apolut.net/bedrohungslugner-kriegsgurgeln-und-hirn-tot-schlager-von-f-klinkhammer-und-v-brautigam/
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