Warum vergleiche ich mich immer mit anderen?

Warum vergleiche ich mich immer mit anderen?

Das eigene Glück oder Können schrumpft oft, wenn wir auf andere schauen. Neid kommt auf. Der Psychologe Pascal Schlechter erklärt, wie man seine eigenen Stärken erkennt.
37 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Egal, wie schön es gerade ist, es gibt ja immer jemanden, der es
noch besser hat, der noch mehr weiß, mehr Geld verdient oder ein
spannenderes Leben führt. Sich mit anderen zu vergleichen scheint
manchmal direkt ins Unglück zu führen. Da ist die Kollegin, der
alles gelingt, oder der Bekannte, der gefühlt ständig Urlaub macht.
Wie soll man da nicht neidisch werden? In dieser Folge von Geht's
dir auch so? spricht der Psychologe Pascal Schlechter von der
Universität Münster über das Bedürfnis, sich zu vergleichen – mit
anderen Menschen, aber zum Beispiel auch mit früheren Versionen von
uns selbst. Er erklärt, warum manche Personen besonders anfällig
für solche Vergleiche sind, was Neid uns vielleicht sagen will und
wie man es schaffen kann, das Selbstwertgefühl unabhängiger von
anderen zu machen. Moderatorin dieser Episode ist Claudia
Wüstenhagen, sie leitet das Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Bei
"Geht’s dir auch so?" sprechen die Moderatoren Sven Stockrahm,
Jakob Simmank und Claudia Wüstenhagen mit Expertinnen und Experten
über psychische Gesundheit. Sie behandeln Themen wie das
Impostor-Phänomen, Angststörungen, Bindungstypen oder Depressionen
– und besprechen dabei auch deine Fragen.

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