
Seelenfutter 263: Von Muschelalleen und der stillen Erde. Gedichte von Rose Ausländer und Rainer Maria Rilke
40 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
Dass ein Silberstreif am Horizont erscheint, dass es am Endealles
gut wird, davon nährt sich manche Hoffnung. Rose Ausländers
Gedicht „Am Ende der Zeit“ malt ein bezauberndes Bild von, wie es
sein wird – „es wird schön sein“. Das macht Mut, gerade in
dunklen Zeiten, mit denen sich Rose Ausländer wahrlich auskennt.
Dazu stellen Lyrikpodcast-Gastgeber Susanne Garsoffky und
Friedemann Magaard „Das Atemgedicht“ von Rainer Maria Rilke. Das
Gedicht aus dem reifen und tiefen Spätwerk Rilkes, Teil der
„Sonette an Orpheus“, skizziert Verwandlungen, Grenzgängereien,
wie sie zur Figur des Orpheus wohl passen. Leid und Einsamkeit
haben nicht das letzte Wort. Etwas Übersinnliches geschieht. Dazu
gibt es Bibelverse von Jesaja und von Paulus.
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