
2. Folge: Tamara Fischmann
„Durch gute Erinnerungen wird die Endlichkeit erträglich“
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Willkommen zur zweiten Folge unseres Podcasts „Auf Simches!“ zur
Ausstellung „Im Angesicht des Todes“ im Jüdischen Museum Frankfurt.
Diesmal unterhält sich Moderatorin Shelly Kupferberg mit Prof. Dr.
Tamara Fischmann über die psychoanalytische Erforschung der
Todesangst und die therapeutischen Ansätze, die uns helfen,
Trauerprozesse besser zu verstehen und zu bewältigen. Wie gehen wir
mit der eigenen Endlichkeit um? Warum fällt es uns so schwer, über
den Tod nachzudenken? Und welche Rolle spielt Trauer im Prozess des
Erinnerns? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs mit Tamara
Fischmann, die sich aus psychoanalytischer und neuropsychologischer
Perspektive mit der Verarbeitung von Verlust und Todesangst
beschäftigt. Der Tod ist nicht direkt vorstellbar – er entzieht
sich unserem Bewusstsein, weshalb wir oft nur über Umwege darüber
sprechen. Doch gerade in der Konfrontation mit der eigenen
Endlichkeit kann Sinn entstehen: Während Sigmund Freud
Abwehrmechanismen wie Verdrängung als Reaktion auf existentielle
Ängste beschreibt, zeigen andere Sichtweisen, dass es die bewusste
Auseinandersetzung mit dem Tod ist, die unser Leben mit Bedeutung
anreichert. Trauern schafft einen Raum, in dem Liebe zu
Verstorbenen nachwirkt, und Rituale – wie das gemeinsame Erinnern
während der Schiwa – helfen, mit Verlust umzugehen. Doch was
passiert, wenn uns Trauer überwältigt? Wie prägt das eigene Erleben
von Tod unsere Haltung dazu? Und wie können Träume uns helfen,
tieferliegende Bedürfnisse zu verstehen? Diese Folge beleuchtet,
warum das offene Sprechen über den Tod – auch für Kinder – so
essenziell ist und wie uns die Psychoanalyse dabei unterstützen
kann, mit Verlusten zu leben, ohne uns in ihnen zu verlieren.
Ausstellung „Im Angesicht des Todes“ im Jüdischen Museum Frankfurt.
Diesmal unterhält sich Moderatorin Shelly Kupferberg mit Prof. Dr.
Tamara Fischmann über die psychoanalytische Erforschung der
Todesangst und die therapeutischen Ansätze, die uns helfen,
Trauerprozesse besser zu verstehen und zu bewältigen. Wie gehen wir
mit der eigenen Endlichkeit um? Warum fällt es uns so schwer, über
den Tod nachzudenken? Und welche Rolle spielt Trauer im Prozess des
Erinnerns? Diese Fragen stehen im Zentrum des Gesprächs mit Tamara
Fischmann, die sich aus psychoanalytischer und neuropsychologischer
Perspektive mit der Verarbeitung von Verlust und Todesangst
beschäftigt. Der Tod ist nicht direkt vorstellbar – er entzieht
sich unserem Bewusstsein, weshalb wir oft nur über Umwege darüber
sprechen. Doch gerade in der Konfrontation mit der eigenen
Endlichkeit kann Sinn entstehen: Während Sigmund Freud
Abwehrmechanismen wie Verdrängung als Reaktion auf existentielle
Ängste beschreibt, zeigen andere Sichtweisen, dass es die bewusste
Auseinandersetzung mit dem Tod ist, die unser Leben mit Bedeutung
anreichert. Trauern schafft einen Raum, in dem Liebe zu
Verstorbenen nachwirkt, und Rituale – wie das gemeinsame Erinnern
während der Schiwa – helfen, mit Verlust umzugehen. Doch was
passiert, wenn uns Trauer überwältigt? Wie prägt das eigene Erleben
von Tod unsere Haltung dazu? Und wie können Träume uns helfen,
tieferliegende Bedürfnisse zu verstehen? Diese Folge beleuchtet,
warum das offene Sprechen über den Tod – auch für Kinder – so
essenziell ist und wie uns die Psychoanalyse dabei unterstützen
kann, mit Verlusten zu leben, ohne uns in ihnen zu verlieren.
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