Beschreibung

vor 8 Monaten
"Duuu duddu du duddududududu, don‘t worry be happy…!" Es kann
dieses Lied sein, eine bestimmte Situation, eine kleine Geschichte,
Erinnerungen an Mutti, die Kuchen backt, Papa, der eine Geschichte
vorliest…, es kann ein Fantasiewald, ein Konzert des
Lieblingskomponisten, ein besonderer Film oder eine ausgedachte
Phantasy-Welt mit dem schärfsten Helden ever sein. Alles kann ein
imaginärer Happy Place sein. Viele von uns leiden unter der so
genannten Free Floating Anxiety. Eine frei schwebende Angst, deren
Ursache wir gar nicht genau zuordnen können. Krisen, verrückt
gewordene Politiker, Wirtschaftskrise, Einsamkeit oder
wirtschaftliche Engpässe – alles kann dazu führen, dass wir so ein
diffuses Angstgefühl haben. Als Gegenmittel hilft da der Happy
Place. Wenn Angst aufkommt, übernimmt das limbische System,
insbesondere die Amygdala, die Kontrolle. Es aktiviert den
„Fight-or-Flight“-Modus, um uns vor vermeintlichen Gefahren zu
schützen. In diesem Zustand fällt es dem präfrontalen Kortex – dem
Teil des Gehirns, der für bewusste Entscheidungen und Imagination
zuständig ist – schwer, sich durchzusetzen. Der Zugang zum „Happy
Place“ wird blockiert, weil der Körper glaubt, dass wir uns in
akuter Gefahr befinden. Wie kann man den Zugang zum "Happy Place"
erleichtern? Durch regelmäßiges Training: Wenn man in entspannten
Momenten den gedanklichen Zugang zu seinem imaginären „Happy Place“
übt, kann das Gehirn diese Verbindung schneller herstellen, wenn es
drauf ankommt. Übrigens: Euer Happy Place muss nicht immer super
ernst oder tiefgründig sein, oft hilft auch einfach Humor und
Quatsch - je absurder, umso besser! Wie das funktioniert, werden
wir Euch in dieser Folge erzählen! Wir wünschen Euch einen "Happy
Sunday", Annika + Tilly

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