Schwarz hören: Petra Schwarz im Gespräch mit Peter Butschke über Leben und Tod
23 Minuten
Beschreibung
vor 8 Monaten
Der Sänger und Gitarrist ist – unüberhörbar – gebürtiger Berliner
und lebt seit gut 10 Jahren in Brandenburg. Seinen Namen verbindet
man seit mehr als 40 Jahren mit der 1983 gegründeten „Pension
Volkmann“, später „Volkmann e.V.“ sowie „Volkmann“ und heute mit
„Volkmanns Gitarren“ (TROYKE RECORDS 2019). Peter Butschke, der am
25. März 2025 seinen 75. Geburtstag feiert, kommt aus der
DDR-Liedszene. Er war im damals legendären „LSC“, dem
Lyrik-Song-Club Berlin und im Singeklub „Venceremos“. Sein „Pension
Volkmann“-Duo-Kollege Reinhard „Reini“ Sonnenburg-Buchholz war
Gitarrist im „Oktoberklub“ und – zusammen mit dem Lyriker und
Schriftsteller Dichter Werner Karma alias René Volkmann – waren sie
dann bis zu Reinis Tod 2007 die „Pension Volkmann“. Künstlerisch
ging es für den gelernten Elektro-Monteur mit der Rockband „Faible“
los – mit Bläsern, wie er betont. Das kommt nicht von ungefähr denn
ursprünglich sollte es eine Karriere als Trompeter werden, „ … weil
ich große Orchester geil fand.“, so Peter Butschke. In diesem Fach
gab es auf der (wieder legendären) Musikschule
Berlin-Friedrichshain keinen Platz, also lernte er Posaune. Als
Peter, wie so viele damals, die Beatles für sich entdeckte, musste
es dann aber die Gitarre sein – und sie ist es bis heute. An der
Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin hat Peter bei einer
Schlagersängerin Gesang studiert und ist heute mit El Aleman
musikalisch unterwegs. Wenn, ja wenn er sich nicht gerade seinen
Ambitionen als bildender Künstler widmet … Ich habe Peter Butschke
– anlässlich der „Rede meines Lebens“ – im März 2025 in seinem Haus
in Oranienburg im Speckgürtel Berlins besucht und wir haben – wie
es sich für meinen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen.
Angeregt dazu hatten mich die Zeilen: „Irgendwann werde ich tot
sein oder ich sterbe, bevor ich es bin. Irgendwann tragen mich
Menschen zu Grabe oder es kommt keiner hin.“. So singt es Peter
Butschke in seinem Song „Irgendwann“ – der Text ist von Werner
Karma. Von wem sonst … . Butschke will sterben, während er an einer
Leinwand steht und diese mit Farbe bekleckst. Ansonsten hat er sich
noch keine Gedanken über seinen Tod gemacht. „Man verdrängt das.“
Aber musikalisch ist alles klar: vielleicht ein paar eigene Songs
und vor allem Johann Sebastian Bach. „Es muss auch ein Bach dabei
sein, wenn es dann den Bach runtergeht.“ Ja, und was die eigene
Abschiedsrede betrifft, sagt Peter Butschke zu meiner Idee mit der
„Rede meines Lebens“: „Das merke ich mir. Das ist jetzt auf der
Festplatte.“ Viel Spaß mit der 128. Episode meines Podcasts
„Schwarz hören“.
und lebt seit gut 10 Jahren in Brandenburg. Seinen Namen verbindet
man seit mehr als 40 Jahren mit der 1983 gegründeten „Pension
Volkmann“, später „Volkmann e.V.“ sowie „Volkmann“ und heute mit
„Volkmanns Gitarren“ (TROYKE RECORDS 2019). Peter Butschke, der am
25. März 2025 seinen 75. Geburtstag feiert, kommt aus der
DDR-Liedszene. Er war im damals legendären „LSC“, dem
Lyrik-Song-Club Berlin und im Singeklub „Venceremos“. Sein „Pension
Volkmann“-Duo-Kollege Reinhard „Reini“ Sonnenburg-Buchholz war
Gitarrist im „Oktoberklub“ und – zusammen mit dem Lyriker und
Schriftsteller Dichter Werner Karma alias René Volkmann – waren sie
dann bis zu Reinis Tod 2007 die „Pension Volkmann“. Künstlerisch
ging es für den gelernten Elektro-Monteur mit der Rockband „Faible“
los – mit Bläsern, wie er betont. Das kommt nicht von ungefähr denn
ursprünglich sollte es eine Karriere als Trompeter werden, „ … weil
ich große Orchester geil fand.“, so Peter Butschke. In diesem Fach
gab es auf der (wieder legendären) Musikschule
Berlin-Friedrichshain keinen Platz, also lernte er Posaune. Als
Peter, wie so viele damals, die Beatles für sich entdeckte, musste
es dann aber die Gitarre sein – und sie ist es bis heute. An der
Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin hat Peter bei einer
Schlagersängerin Gesang studiert und ist heute mit El Aleman
musikalisch unterwegs. Wenn, ja wenn er sich nicht gerade seinen
Ambitionen als bildender Künstler widmet … Ich habe Peter Butschke
– anlässlich der „Rede meines Lebens“ – im März 2025 in seinem Haus
in Oranienburg im Speckgürtel Berlins besucht und wir haben – wie
es sich für meinen Podcast gehört – auch über den Tod gesprochen.
Angeregt dazu hatten mich die Zeilen: „Irgendwann werde ich tot
sein oder ich sterbe, bevor ich es bin. Irgendwann tragen mich
Menschen zu Grabe oder es kommt keiner hin.“. So singt es Peter
Butschke in seinem Song „Irgendwann“ – der Text ist von Werner
Karma. Von wem sonst … . Butschke will sterben, während er an einer
Leinwand steht und diese mit Farbe bekleckst. Ansonsten hat er sich
noch keine Gedanken über seinen Tod gemacht. „Man verdrängt das.“
Aber musikalisch ist alles klar: vielleicht ein paar eigene Songs
und vor allem Johann Sebastian Bach. „Es muss auch ein Bach dabei
sein, wenn es dann den Bach runtergeht.“ Ja, und was die eigene
Abschiedsrede betrifft, sagt Peter Butschke zu meiner Idee mit der
„Rede meines Lebens“: „Das merke ich mir. Das ist jetzt auf der
Festplatte.“ Viel Spaß mit der 128. Episode meines Podcasts
„Schwarz hören“.
Weitere Episoden
25 Minuten
vor 2 Wochen
23 Minuten
vor 4 Wochen
27 Minuten
vor 1 Monat
27 Minuten
vor 1 Monat
30 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)