15 Mal Weltmeister und der Hauch von 0,03 Sekunden
Schon zur Halbzeit der Bob- und Skeleton-WM ist klar, dass
Geschichte geschrieben wird. Einmal mehr im Fokus: Francesco
Friedrich und Johannes Lochner. Der "Dreierbob" ist dabei in Lake
Placid.
31 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Nach dem WM-Sieg im Zweier ist vor dem WM-Sieg mit dem Vierer? So
einfach geht das selbst bei Bobdominator Francesco Friedrich nicht,
auch wenn es mittlerweile den Anschein macht. In Lake Placid hat
der Pirnaer, schon jetzt der beste, weil erfolgreichste Bobpilot
aller Zeiten, seinen 15. Titel perfekt gemacht – auf spektakuläre,
fast unglaubliche Art und Weise. 0,02 Sekunden lagen er und sein
Anschieber Alexander Schüller vier, fünf Kurven vor Schluss zurück,
0,03 Sekunden betrug im Ziel dann ihr Vorsprung. So spannend war
Bobsport lange nicht mehr. Ein Herzschlagfinale verbunden mit
emotionalen Extremen. Und nicht nur Johannes Lochner,
Dauerkonkurrent und nun zum neunten Mal bei Olympia oder WM auf
Platz zwei hinter Friedrich, fragt entnervt wie bewundernd: Wie
macht der das nur? Die Antworten gibt es im "Dreierbob", dem
Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk
Deutschland. Diese Folge fasst die Ereignisse des ersten
Wochenendes dieser Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft zusammen,
ordnet ein und bietet Hintergründe. Dazu die O-Töne der
Protagonisten: Was also sagen Friedrich, Lochner sowie deren
Anschieber Alexander Schüller und Georg Fleischhauer zur
dramatischen Entscheidung im Zweier der Männer? Eine Erklärung
liefert zudem Gerd Leopold, der stellvertretende Bundestrainer aus
Riesa und zugleich Friedrichs Heimtrainer. Dabei fällt es ihm
hörbar schwer, und das ist ein Puzzleteil für den immer
wiederkehrenden Erfolg, den Sieg zu genießen. „Es gibt Dinge, die
müssen wir nächstes Jahr besser machen. Das wissen wir, und das
haben wir uns jetzt schon gesagt“, so Leopold. Denn im nächsten
Jahr stehen dann die ganz großen, die allerwichtigsten Rennen an,
dann ist Olympia. Den WM-Titel im großen Schlitten am kommenden
Wochenende, den hätten sie trotzdem sehr gerne, Friedrich wie auch
Lochner. Und vielleicht wiederholt sich ja Geschichte: 2017 wurden
beide zeitgleich Viererbob-Weltmeister. Und apropos Olympia: Das
haben auch die beiden sächsischen Skeletoni Susanne Kreher und Axel
Jungk fest im Blick. Jungk, gerade 34 alt geworden, feiert in Lake
Placid überraschend Bronze. Kreher wird nach einem verkorksten
ersten Lauf noch starke Sechste. Beide sind im Dreierbob im
Interview.
einfach geht das selbst bei Bobdominator Francesco Friedrich nicht,
auch wenn es mittlerweile den Anschein macht. In Lake Placid hat
der Pirnaer, schon jetzt der beste, weil erfolgreichste Bobpilot
aller Zeiten, seinen 15. Titel perfekt gemacht – auf spektakuläre,
fast unglaubliche Art und Weise. 0,02 Sekunden lagen er und sein
Anschieber Alexander Schüller vier, fünf Kurven vor Schluss zurück,
0,03 Sekunden betrug im Ziel dann ihr Vorsprung. So spannend war
Bobsport lange nicht mehr. Ein Herzschlagfinale verbunden mit
emotionalen Extremen. Und nicht nur Johannes Lochner,
Dauerkonkurrent und nun zum neunten Mal bei Olympia oder WM auf
Platz zwei hinter Friedrich, fragt entnervt wie bewundernd: Wie
macht der das nur? Die Antworten gibt es im "Dreierbob", dem
Wintersportpodcast von Sächsische.de und RedaktionsNetzwerk
Deutschland. Diese Folge fasst die Ereignisse des ersten
Wochenendes dieser Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaft zusammen,
ordnet ein und bietet Hintergründe. Dazu die O-Töne der
Protagonisten: Was also sagen Friedrich, Lochner sowie deren
Anschieber Alexander Schüller und Georg Fleischhauer zur
dramatischen Entscheidung im Zweier der Männer? Eine Erklärung
liefert zudem Gerd Leopold, der stellvertretende Bundestrainer aus
Riesa und zugleich Friedrichs Heimtrainer. Dabei fällt es ihm
hörbar schwer, und das ist ein Puzzleteil für den immer
wiederkehrenden Erfolg, den Sieg zu genießen. „Es gibt Dinge, die
müssen wir nächstes Jahr besser machen. Das wissen wir, und das
haben wir uns jetzt schon gesagt“, so Leopold. Denn im nächsten
Jahr stehen dann die ganz großen, die allerwichtigsten Rennen an,
dann ist Olympia. Den WM-Titel im großen Schlitten am kommenden
Wochenende, den hätten sie trotzdem sehr gerne, Friedrich wie auch
Lochner. Und vielleicht wiederholt sich ja Geschichte: 2017 wurden
beide zeitgleich Viererbob-Weltmeister. Und apropos Olympia: Das
haben auch die beiden sächsischen Skeletoni Susanne Kreher und Axel
Jungk fest im Blick. Jungk, gerade 34 alt geworden, feiert in Lake
Placid überraschend Bronze. Kreher wird nach einem verkorksten
ersten Lauf noch starke Sechste. Beide sind im Dreierbob im
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