Beschreibung

vor 9 Monaten

In der zweiten Folge fragt Lola, wie Rose Ausländer in der Zeit
von 1914 bis 1938 den Weg in ein selbstbestimmtes Leben fand.
Helmut schildert ihre berufliche Karriere an wechselnden Orten
und die Verwurzelung in der Familie. Lola fragt nach den Motiven
für Rose Ausländers Übersiedlung in die USA. Helmut schildert die
Anfänge als Hilfsredakteurin in Wynona bis hin zur Eheschließung
mit Itzak Ausländer in New York, der die spätere Scheidung
folgte. Lola fragt nach dem Verhältnis Rose Ausländers zu
Männern. Helmut schildert, wie die Dichterin offen für Neues
blieb, dabei aber nie ihre Autonomie abgab. Er beschreibt
lebenslange Freundschaften, die Rose Ausländer etwa zu Alfred
Margul Sperber pflegte, zu Vera Haaken oder zur seelenverwandten
Marie Louise Kaschnitz. Lola fragt nach Roses philosophischer
Orientierung. Helmut beschreibt das Verhältnis zu Constantin
Brunner, dessen spinozistische Ideen kontinuierlich in Rose
Ausländers Denken und Dichten eingingen.


Gedichte: Keine Gedichte im Augenblick (Helmut Braun), Sprache
(Rose Ausländer), Miteinander - für Marie Louise Kaschnitz (Rose
Ausländer), Verbundenheit II (Rose Ausländer)


Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kommentare? Wir freuen uns über
Eure Nachricht an info@roseauslaender-gesellschaft.de!

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