Offensichtlichkeiten eines Völkermordes | Von Jochen Mitschka
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vor 9 Monaten
Ein Standpunkt von Jochen
Mitschka.
Als die UNO feststellt, dass Gaza die Heimat der größten Zahl
amputierter Kinder in der modernen Geschichte (1) war, sollte
jedem klar geworden sein, dass die angeblichen Todeszahlen nicht
nur viel zu klein waren, weil Hunderttausende noch unter den
Trümmern lagen, sondern weil die zerstörten Existenzen der noch
Lebenden nicht widergespiegelt wurden. Und wenn die
UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen und Mädchen,
Reem Salama berichtete, dass die Tötung von palästinensischen
Frauen ein israelisches Werkzeug für Völkermord im Gazastreifen
war, um gezielt die reproduktive Gesundheit Palästinas zu
reduzieren, sollte niemand mehr an den völkermörderischen
Absichten Israels gezweifelt haben (2). Außer den deutschen
Medien und Politikern, welche immer noch von Selbstverteidigung
sprachen. Und wer immer noch glaubte, die Terrorgruppen in
Syrien, welche die Macht übernahmen seien keine US-Werkzeuge,
sollten erklären, warum die HTS den Libanon angriff, und die
Bombardierung Israels eines Dorfes unterstützte (3).
Salama erklärte: „Wenn wir alle Puzzleteile zusammenfügen,
stellen wir fest, dass die Zerstörung des Gesundheitssektors, das
Überlassen von Neugeborenen ihrem Schicksal und die Schaffung
schrecklicher Bedingungen für schwangere und stillende Frauen
allesamt Werkzeuge der israelischen Völkermordgewalt sind, die
auf die vollständige oder teilweise Zerstörung der Kontinuität
der palästinensischen Bevölkerung abzielt.“
Sie betonte die verheerenden Auswirkungen der Angriffe auf Frauen
und Kinder und stützte sich dabei auf Daten des Bevölkerungsfonds
der Vereinten Nationen.
„800.000 Frauen wurden gewaltsam aus ihren Häusern vertrieben,
und etwa eine Million Frauen und Mädchen leiden unter schwerer
Nahrungsmittelknappheit.“ (4)
Offiziell wurde durch die UN-Sonderberichterstatterin
ausgesprochen, was jeder sehen konnte, nämlich, dass
„die Situation in Gaza Ausmaße erreicht hat, die in der
modernen Geschichte beispiellos sind“.
Die Abtreibungsrate aufgrund fehlender medizinischer Versorgung,
psychologischer Traumata und Bombenangriffen sei um 300%
gestiegen. Die Aussage der UN-Beauftragen gipfelte in dem
Vorwurf:
„Hier geht es nicht nur um Völkermord; es bedeutet auch
vorsätzliches Töten und die vollständige Zerstörung der rechtlichen
Grenzen des Krieges.“ (5)
Mit anderen Worten: Israel erklärte jede rechtliche Begrenzung
von Kriegführung für Israel als nichtexistent, und wird
dementsprechend in weiteren Kriegen und Vernichtungsfeldzügen
verfahren. Eine Entwicklung die man schon seit Jahren beobachten
konnte, und vor denen nicht wenige Beobachter gewarnt hatten.
Übertönt von einem Tsunami der
„Antisemitismus“-Behauptungen...hier weiterlesen:
https://apolut.net/offensichtlichkeiten-eines-volkermordes-von-jochen-mitschka/
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