Was den Sachsen zur Bundestagswahl besonders wichtig ist
Was wünschen sich die Sachsen vor der Bundestagswahl von der
Politik und was erhoffen sie sich von einer neuen Regierung?
Antworten liefert der große Wahlkompass von SZ und LVZ – und diese
Folge.
39 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 9 Monaten
Der Wahlkampf biegt auf die Zielgerade ein, am kommenden Sonntag
ist Bundestagswahl. Die Parteien und ihre Spitzenkandidaten haben
sich längst in Stellung gebracht und ihre wichtigsten Anliegen in
diversen TV-Runden kundgetan. Doch sind die bestimmenden Themen in
den Debatten auch tatsächlich jene, die von den Wählerinnen und
Wählern als entscheidend betrachtet werden? Und das speziell in
Sachsen? Im Podcast „Thema in Sachsen“ von Sächsische.de und LVZ.de
wird diese Frage kurz vor der Bundestagswahl noch einmal genau
betrachtet. Zu Gast sind Christian Eißner, der mit seiner Agentur
die Mehrwertmacher in einer großen Umfrage spannende Erkenntnisse
gewonnen hat, und der Politikjournalist Kai Kollenberg. Eißner, der
selbst lange als Lokalreporter in der Region Pirna unterwegs war,
stellt im Podcast den „Wahlkompass“ vor – eine großangelegte
Umfrage mit über 80.000 Teilnehmenden. „Die Befragung ist im
klassischen Sinne zwar nicht repräsentativ, aber durch die hohe
Zahl an Rückmeldungen sehr aussagekräftig“, erklärt Eißner. Die
Ergebnisse zeigen: Bildung, Wirtschaft und Migration sind
bundesweit zentrale Themen. In Sachsen wird zudem der
gesellschaftliche Zusammenhalt als besonders dringlich empfunden.
Besorgniserregend sei allerdings im Freistaat das Misstrauen in die
Politik: „Rund 23 Prozent der Befragten in Sachsen trauen keiner
Partei zu, die Herausforderungen zu bewältigen“, so Eißner.
Politikjournalist Kai Kollenberg sieht sich durch die Umfrage
bestätigt: „Diese Debatte um gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt
es in Sachsen seit Jahren – auch im Umgang mit der AfD.“ Im Podcast
geht es schließlich auch um die Frage, warum die
Brandmauer-Diskussion in Sachsen anders wahrgenommen wird und
welche Lehren sich daraus für den Bund ziehen lassen. Neben diesen
Fragen zum Umgang mit der AfD nach der Bundestagswahl wird im
Podcast auch auf andere Parteien geblickt: Warum könnte Sören
Pellmann im Wahlkreis Leipzig-Süd das Überleben der Linken im
Bundestags retten? Hat dem BSW in Sachsen die Absage der
Brombeer-Koalition geschadet? Warum können die Grünen in Sachsen
nicht mit grüner Politik punkten? Und es geht um die FDP, die, wie
es Kai Kollenberg sagt, „in Sachsen schon gar keine Rolle mehr
spielt“. Nicht zuletzt wirft die Folge auch einen Blick auf das
neue Wahlrecht und dessen mögliche Auswirkungen auf die
Sitzverteilung im Bundestag. Weil es nicht mehr wie früher
Überhangmandate gibt, kann es passieren, dass Kandidaten, die ein
Direktmandat gewinnen, unter bestimmten Umständen nicht in den
Bundestag einziehen. Ein Aspekt, der den Wahlabend besonders
spannend machen wird – auch in Sachsen.
ist Bundestagswahl. Die Parteien und ihre Spitzenkandidaten haben
sich längst in Stellung gebracht und ihre wichtigsten Anliegen in
diversen TV-Runden kundgetan. Doch sind die bestimmenden Themen in
den Debatten auch tatsächlich jene, die von den Wählerinnen und
Wählern als entscheidend betrachtet werden? Und das speziell in
Sachsen? Im Podcast „Thema in Sachsen“ von Sächsische.de und LVZ.de
wird diese Frage kurz vor der Bundestagswahl noch einmal genau
betrachtet. Zu Gast sind Christian Eißner, der mit seiner Agentur
die Mehrwertmacher in einer großen Umfrage spannende Erkenntnisse
gewonnen hat, und der Politikjournalist Kai Kollenberg. Eißner, der
selbst lange als Lokalreporter in der Region Pirna unterwegs war,
stellt im Podcast den „Wahlkompass“ vor – eine großangelegte
Umfrage mit über 80.000 Teilnehmenden. „Die Befragung ist im
klassischen Sinne zwar nicht repräsentativ, aber durch die hohe
Zahl an Rückmeldungen sehr aussagekräftig“, erklärt Eißner. Die
Ergebnisse zeigen: Bildung, Wirtschaft und Migration sind
bundesweit zentrale Themen. In Sachsen wird zudem der
gesellschaftliche Zusammenhalt als besonders dringlich empfunden.
Besorgniserregend sei allerdings im Freistaat das Misstrauen in die
Politik: „Rund 23 Prozent der Befragten in Sachsen trauen keiner
Partei zu, die Herausforderungen zu bewältigen“, so Eißner.
Politikjournalist Kai Kollenberg sieht sich durch die Umfrage
bestätigt: „Diese Debatte um gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt
es in Sachsen seit Jahren – auch im Umgang mit der AfD.“ Im Podcast
geht es schließlich auch um die Frage, warum die
Brandmauer-Diskussion in Sachsen anders wahrgenommen wird und
welche Lehren sich daraus für den Bund ziehen lassen. Neben diesen
Fragen zum Umgang mit der AfD nach der Bundestagswahl wird im
Podcast auch auf andere Parteien geblickt: Warum könnte Sören
Pellmann im Wahlkreis Leipzig-Süd das Überleben der Linken im
Bundestags retten? Hat dem BSW in Sachsen die Absage der
Brombeer-Koalition geschadet? Warum können die Grünen in Sachsen
nicht mit grüner Politik punkten? Und es geht um die FDP, die, wie
es Kai Kollenberg sagt, „in Sachsen schon gar keine Rolle mehr
spielt“. Nicht zuletzt wirft die Folge auch einen Blick auf das
neue Wahlrecht und dessen mögliche Auswirkungen auf die
Sitzverteilung im Bundestag. Weil es nicht mehr wie früher
Überhangmandate gibt, kann es passieren, dass Kandidaten, die ein
Direktmandat gewinnen, unter bestimmten Umständen nicht in den
Bundestag einziehen. Ein Aspekt, der den Wahlabend besonders
spannend machen wird – auch in Sachsen.
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