Was bringt mir ein leidender Gott?

Was bringt mir ein leidender Gott?

Leidet Gott mit uns?
1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten
Warum leide ich? Warum müssen wir zusehen, wie Menschen, die wir
lieben, Schweres ertragen? Wie können wir diese Erfahrung
zusammendenken mit einem allmächtigen und liebenden Gott? Seit
Jahrtausenden treibt diese Frage die Menschheit um. Manchen
zerbricht an dieser Frage der Glaube. Und andere beschreiben ihren
Glauben als letzten Halt, nicht selbst am Leiden zu zerbrechen. Ein
Gott, der Leiden zur Erziehung oder als Strafe verwendet, ist für
viele Menschen nicht mehr glaubwürdig. In der Moderne ist eine neue
Antwort auf diese Frage entstanden: Gott ist nicht derjenige, der
uns leiden lässt. Gott ist vielmehr die Instanz, die uns im Leiden
bedingungslos nah ist, die mitleidet und unser Leiden so
erträglicher macht. Andi und Thorsten diskutieren die Frage, was
sich denn über Gott im Leiden sagen lässt. Hilft die Antwort, dass
Gott mitleidet? Ist das eine oder gar die entscheidende biblische
Antwort? Oder ist diese Antwort im Grunde gar nicht hilfreich, wie
es der katholische Theologe Karl Rahner einmal sagte: «Es nützt mir
doch nichts, wenn es Gott genauso dreckig geht wie mir?»

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